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What´s New: Qlik Connect 2025
KI-Strategie, Agentic AI und technologische Innovationen im Überblick Vom 13.–15....

Qlik Sense Release Update: das ist neu
Verbesserte Datenintegration mit nativer JSON-Unterstützung Qlik Sense kann jetzt JSON-Dateien...

R/Python-Integration in Qlik Sense
Qlik Sense trifft auf R und Python: Erweiterte Analysepotenziale für...

Low-Code für Nachhaltigkeit
ESG-Reporting einfach digitalisieren und mit vorhandenen Tools wie Power Platform...

EVACO spendet Laptops an Duisburger Förderschule
Hilfe für digitale Teilhabe Duisburg, 2025 – Sechs generalüberholte Laptops,...

EVACO ist insightsoftware Partner
Partnerschaft für integriertes Reporting, Self-Service-Analytics und moderne Unternehmensplanung EVACO hat...

What´s New: Qlik Connect 2025
KI-Strategie, Agentic AI und technologische Innovationen im Überblick
Vom 13.–15. Mai 2025 präsentierte Qlik auf seinem globalen Kunden- und Partnerevent zentrale Entwicklungen rund um KI, Agentic AI und die Weiterentwicklung seiner Plattform. Im Fokus: die strategische Ausrichtung hin zu einer durchgängigen, intelligenten End-to-End-Plattform für datengetriebene Entscheidungen.
Agentic AI: Qliks neue Plattform-Vision
Qlik verfolgt das Ziel, den „AI Activation Gap“ zu schließen – also die Lücke zwischen KI-Potenzial und echtem Business Impact. Mit der Vision einer Agentic-AI-Plattform sollen autonome KI-Agenten nicht nur Daten analysieren, sondern direkt Handlungen auslösen. Im Mittelpunkt stehen neue Funktionen wie Qlik Answers für natürliche Spracheingabe, ein Discovery Agent für proaktive Insights und ein Pipeline Agent, der aus Business-Zielen automatisiert Datenprozesse ableitet. Die Plattform basiert auf nahtlos integrierter Datenqualität, Analytics und Automation – inkl. offener Technologien wie Apache Iceberg und Partnern wie AWS.
Produkte & Qualifizierung: Mehr KI-Power für Fachanwender
Neu vorgestellt wurde die Zertifizierung Qlik AI Specialist, die praxisrelevante Skills in Predictive und generativer KI bescheinigt. Produktseitig rücken Qlik Answers, Qlik Predict (vormals AutoML) und Qlik Automate (vormals Application Automation) stärker in den Vordergrund. Gemeinsam ermöglichen sie die Umsetzung komplexer Agentic-Szenarien – von Prognosen über Workflow-Automatisierung bis hin zu Echtzeitanalysen auf unstrukturierten Datenquellen. In den Keynotes wurde u. a. demonstriert, wie diese Tools z. B. bei Volkswagen automatisierte Dokumentationen und Prozessoptimierungen ermöglichen.
Qlik Open Lakehouse: Iceberg-basiertes Datenfundament für KI- und Echtzeitszenarien
Ein Highlight der Qlik Connect 2025 war die Vorstellung des Qlik Open Lakehouse – ein vollständig verwaltetes Lakehouse-Angebot auf Basis von Apache Iceberg, direkt integriert in Qlik Talend Cloud. Ziel ist es, KI- und Analytics-Workloads im Petabyte-Bereich zu unterstützen – mit Echtzeit-Datenaufnahme, leistungsstarken Abfragen und automatisierter Optimierung.
Qlik kombiniert Icebergs Vorteile (Schema-Evolution, ACID, Engine-Unabhängigkeit) mit einer intelligenten Orchestrierung: Ein Adaptive Optimizer sorgt für automatische Kompaktierung und Partitionierung, interne Tests zeigen bis zu 5× schnellere Abfragen bei 50 % geringeren Kosten.
Besonders stark ist das Zusammenspiel mit Qliks Integrations-Stack (Talend, Attunity, Upsolver). In Live-Demos wurde ein kompletter Datenfluss gezeigt – von Streaming ETL mit Upsolver über automatisierte Layer-Strukturen (Bronze/Silver/Gold) bis zur laufenden Iceberg-Optimierung. Der Ansatz: Zero-ETL für maximale Geschwindigkeit bei maximaler Flexibilität.
Dank Iceberg bleiben Daten offen und portabel – nutzbar auch mit Engines wie Snowflake, Trino, Spark oder SageMaker. Zusätzlich unterstützt Qlik Mirror-Integrationen, etwa zu Databricks oder Snowflake, um bestehende Data-Plattformen nahtlos einzubinden – ohne doppelte Pipelines.
Das Open Lakehouse ist derzeit in der Private Preview, der GA-Launch ist für Juli 2025 geplant. Qlik sieht darin einen „Major Step“ für moderne, KI-fähige Analytics-Infrastrukturen – offen, integriert und cloud-nativ orchestriert innerhalb der Qlik Cloud.
Datenqualität, Metadatenmanagement und Data Governance
Ein zentraler Themenblock auf der Qlik Connect 2025 war der Aufbau KI-tauglicher Daten durch hohe Datenqualität und stringente Governance. Seit der Übernahme von Talend im Jahr 2023 hat Qlik in diesem Bereich massiv an Kompetenz gewonnen – sichtbar etwa in der Qlik Talend Cloud, die sich auf der Konferenz als einheitliche Plattform für Datenintegration und -qualität präsentierte.
Die Qlik Talend Cloud vereint Funktionen für Echtzeit-Datenaufnahme, Transformation und Metadatenmanagement mit umfassenden Werkzeugen zur Sicherstellung von Datenqualität und Compliance. In der Session „Data Quality for AI: Making Enterprise Data AI-Ready with Qlik Talend“ wurde demonstriert, wie Unternehmen mithilfe metadatengesteuerter Kataloge, automatisierter Datenprofilierung und Datenbereinigung die Konsistenz und Vertrauenswürdigkeit ihrer Daten steigern können. Ein sauberer, versionierter Data Catalog erleichtert es, relevante Datenquellen zu finden und gezielt für KI-Anwendungen zu bewerten – ein entscheidender Schritt, um Datensilos zu verhindern und AI-Modelle auf verlässlicher Basis zu trainieren.
Ein besonderer Fokus lag auf dem Governance-Aspekt: Qlik betonte, dass ohne konsistente Stammdaten, klar definierte Begriffe und laufendes Monitoring viele KI-Initiativen ins Leere laufen können – sei es durch Verzerrungseffekte (Bias) oder durch fehlerhafte Eingabedaten. Um dem entgegenzuwirken, führt Qlik Cloud 2025 neue Governance-Features ein: Datenprodukte – etwa im QVD-Format (Qliks In-Memory-Datenformat) – lassen sich nun als „First-Class Data Products“ behandeln. Sie können mit Metadaten versehen, in Kataloge aufgenommen und über SLAs und Qualitätsmetriken verwaltet werden. Datenverantwortliche erhalten damit Werkzeuge, um Daten im Sinne des „Data as a Product“-Prinzips kontrolliert bereitzustellen – inklusive Versionierung, Eigentumsdefinition und Qualitätskontrolle.
Auch der Umgang mit unstrukturiertem Wissen wurde im KI-Kontext adressiert: Unter dem Begriff „Retrieval-Augmented Generation (RAG) Knowledge Marts“ baut Qlik strukturierte Wissensdatenbanken auf, die etwa Dokumentationen, PDFs oder Wikis enthalten. Diese werden genutzt, um KI-Anfragen – etwa durch Qlik Answers – nicht nur mit strukturierten Daten, sondern auch mit kuratiertem Textwissen zu beantworten. RAG sorgt für Nachvollziehbarkeit, da alle Informationen aus versionierten, freigegebenen Quellen stammen – ein zentrales Governance-Element, um Halluzinationen zu vermeiden und das Vertrauen in KI-Auskünfte zu sichern.
DevOps, Write-Back & AnalyticsOps
Qlik Connect 2025 stellte zudem neue Tools für Datenprofis vor, die moderne Entwicklungsprozesse unterstützen: So führte Qlik DevOps-fähige Pipeline-Tools ein – inklusive Versionskontrolle und Deployment-APIs. Damit lassen sich Analytics-Pipelines und Apps effizient in Entwicklungs-, Test- und Produktivumgebungen überführen, was AnalyticsOps und CI/CD-Prozesse massiv erleichtert.
Ein weiterer Meilenstein ist die Write-Back-Funktionalität: Mit „Write Tables“ können Anwender direkt aus dem Dashboard heraus Daten zurück in Tabellen schreiben – etwa Planwerte, Kommentare oder Korrekturen. In einer Live-Demo zeigte ein Analyst, wie er während der Analyse neue Werte eingeben konnte, die sofort in den zugrunde liegenden Datenbestand übernommen wurden. Qlik öffnet sich damit für kollaborative Planungsszenarien, in denen Analyse und Eingriff nahtlos zusammenwirken.

Qlik Sense Release Update: das ist neu
Verbesserte Datenintegration mit nativer JSON-Unterstützung
Qlik Sense kann jetzt JSON-Dateien direkt laden und verarbeiten – ganz ohne REST-Connector. Damit wird der Umgang mit komplexen, strukturell variierenden JSON-Daten deutlich vereinfacht, z. B. bei IoT- oder Web-Anwendungen. Highlights:
- Direkter Import von .json-Dateien´
- Unterstützung für Wildcard- und Mehrfachdateiladen
- Dynamisches Datenmodell über alle Dateien hinweg
- Auswahl bestimmter Felder aus JSON-Arrays
- Verbesserte Ladeoberfläche mit Assistent
- Unterstützung großer Dateien & Integration in das Qlik Cloud-Katalogprofiling
Reguläre Ausdrücke (Regex) direkt nutzbar
Ab sofort lassen sich Regex direkt in Lade-Skripten und Diagramm-Ausdrücken verwenden – ideal für Textanalysen, Formatvalidierungen oder standardisierte Transformationen.
Verbesserte Auswahlwerkzeuge & Berechnete Dimensionen
Das Auswahl-Tool unterstützt nun auch berechnete Dimensionen und ermöglicht so noch flexiblere Interaktionen mit Daten.
Verbesserungen bei Window-Funktionen
Fehler bei Sortierung, Gruppierung und Fensterausdrücken wurden behoben, was für mehr Konsistenz und Genauigkeit sorgt.
Neues Ladeerlebnis mit Live-Fortschrittsanzeige
Apps zeigen jetzt in Echtzeit den Ladefortschritt beim Öffnen – besonders nützlich bei großen Applikationen. (Optional aktivierbar)
PostgreSQL-Sicherheitsupdate
Die eingebettete PostgreSQL-Datenbank wird automatisch auf Version 14.17 aktualisiert. Voraussetzung: Vorherige Version ≥14.8. Systeme mit Version <14.x müssen manuell aktualisiert werden.
Visualisierung & Dashboard-Neuerungen
Eigene Logos & neue Medienbibliothek
Apps können nun mit individuellen Logos versehen werden. Die Medienbibliothek wurde modernisiert.
Bearbeitungsmodus & Layout-Verbesserungen
Neues Look & Feel für Asset Panel, Layout Container (jetzt mit Tooltip-Support), Scatter-Plot (Umrandungsfarbe, Regressionslinien), Navigationsmenü & Toolbar-Anpassungen (Sheets, Bookmarks, Shortcuts).
Neue Visualisierungen und Chart-Optionen
- Butterfly Chart (Tornado-Diagramm)
- Linien-Diagramm: Manuelles Hinzufügen von Punkten/Linien
- Text-Objekt: Bis zu 100 Kennzahlen, bessere Formatierung
- Straight Table: Mini-Charts, Zebra-Streifen, bedingte Indikatoren, verbesserte Darstellung von Nullwerten
- Pivot Table: Bereichsauswahl, kompaktes Layout, neue Ein-/Ausklappfunktionen, RTL-Unterstützung
Sonstige Neuerungen
- Benutzerdefinierbare Rechtsklickmenüs
- Neue Variablenoptionen für Bookmarks/Reports
- Neuer Detailbereich mit App-Metadaten und Schnellaktionen
- App-Details jetzt als Overlay für bessere Responsivität
Veraltete Objekte werden entfernt
Die Multi KPI-Visualisierung sowie weitere ältere Diagramme (u.a. alte Heatmap, Bullet Chart, Container) werden bis Mai 2026 vollständig aus Qlik entfernt. Ersatzlösungen sind bereits verfügbar.

R/Python-Integration in Qlik Sense
Qlik Sense trifft auf R und Python: Erweiterte Analysepotenziale für die Datenlandschaft
Mit der zunehmenden Komplexität moderner Datenanalysen wächst auch der Bedarf an flexiblen und leistungsstarken Werkzeugen. Qlik Sense – sowohl in der Enterprise-Variante als auch in der Qlik Cloud – bietet seit einigen Jahren die Möglichkeit, externe Programmiersprachen wie beispielsweise R und Python nahtlos in bestehende BI-Prozesse zu integrieren. Das Resultat: erweiterte statistische Analysen, prädiktive Modelle und automatisierte Entscheidungsunterstützung direkt innerhalb der gewohnten Qlik Umgebung.
Warum R und Python in Qlik nutzen?
R und Python zählen zu den beliebtesten Sprachen für Datenanalyse, Statistik und maschinelles Lernen. Die Kombination mit Qlik Sense eröffnet neue Möglichkeiten:
- Prädiktive Analysen: Nutze maschinelles Lernen, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, z. B. Kundenabwanderung oder Umsatzprognosen.
- Anomalieerkennung: Identifiziere ungewöhnliche Muster oder Ausreißer in den Daten, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Segmentierung: Teile eure Kundenbasis oder Produkte in sinnvolle Gruppen auf, um gezielte Strategien zu entwickeln.
- Optimierung: Finde optimale Lösungen für komplexe Geschäftsprobleme, wie z. B. Preisgestaltung oder Ressourcenzuweisung.
Technische Umsetzung
Die Integration erfolgt über sogenannte Server-Side Extensions (SSE) oder Analytics Connections:
- In Qlik Sense Enterprise on Windows kann man über eine SSE-Verbindung (z. B. mit Open-Source-Lösungen wie qlik-py-tools) Python- oder R-Skripte im Backend ausführen.
- In der Qlik Cloud existiert die Funktion „Advanced Analytics Integration“. Hier lassen sich Python- oder R-Endpunkte über REST-APIs einbinden und aus Qlik Skripten oder direkt aus Diagrammen heraus ansteuern.
Unser Service
Wir übernehmen für euch die vollständige Einrichtung der R- und Python-Integration in eurer Qlik Umgebung – von der ersten Konfiguration bis hin zur sicheren Produktivsetzung. Auf Wunsch hosten wir die gesamte Lösung in unserer Infrastruktur oder unterstützen euch beim Aufbau einer eigenen Umgebung. So erhaltet ihr eine betriebsfertige Lösung ohne internen Aufwand.
Qlik Predict – die Alternative ohne Code
Im Gegensatz zur R-/Python-Integration, bei der individuell programmierte Modelle zum Einsatz kommen, verfolgt Qlik Predict (vormals AutoML) einen vollständigen No-Code-Ansatz: Modelle für Klassifikation und Regression lassen sich direkt in der Qlik Cloud erstellen, trainieren, bewerten und bereitstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse. SHAP-Werte und Feature-Impacts sind ebenso verfügbar wie automatische Cross-Validation und Performance-Vergleiche. Damit eignet sich Qlik Predict besonders für Fachanwender, die schnelle, nachvollziehbare Prognosen in Qlik erzeugen möchten, ohne sich mit Code oder externen Servern beschäftigen zu müssen.
Nicht verpassen: Aktuelle Qlik Kampagne
Bis Ende des Jahres bietet Qlik eine attraktive Möglichkeit für bestehende Qlik Sense Kunden: Ihr könnt die Qlik Cloud inklusive Qlik Predict kostenlos testen. Sprecht uns gerne an – wir unterstützen euch bei der Aktivierung und den ersten Schritten.
Long story short
Die Integration von R und Python in Qlik Sense erweitert das Analysepotenzial erheblich. Sie ermöglicht den Brückenschlag zwischen klassischer Business Intelligence und moderner Data Science ohne Medienbruch, direkt im Analyse-Frontend. So bringt ihr eure Analysen von der Beschreibung zur echten Vorhersage.
Möchtet ihr die Integration in eurem Unternehmen evaluieren oder in einem konkreten Projekt anwenden? Dann sprecht uns gerne an – wir unterstützen euch bei Planung, Implementierung, Hosting und Schulung.

Low-Code für Nachhaltigkeit
ESG-Reporting einfach digitalisieren und mit vorhandenen Tools wie Power Platform & Qlik effizient umsetzen
Mit der wachsenden Bedeutung von ESG stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, Nachhaltigkeitskennzahlen strukturiert zu erfassen, auszuwerten und zu berichten. Gleichzeitig fehlen oft IT-Ressourcen und Budget – gerade im Mittelstand.
Die gute Nachricht: Viele Firmen verfügen bereits über leistungsstarke Werkzeuge – sie werden nur (noch) nicht für ESG genutzt. Microsoft Power Platform und Qlik sind in vielen Unternehmen im Einsatz und bieten eine kosteneffiziente Möglichkeit, ESG-Prozesse pragmatisch und skalierbar zu digitalisieren.
Vorhandenen Tools statt neuer Großprojekte
Viele Unternehmen nutzen Microsoft 365 oder Qlik – Tools, die sich mit wenig Aufwand zu leistungsfähigen ESG-Lösungen erweitern lassen. In Verbindung mit Lösungen wie K4 Analytics oder Fiplana (Qlik) oder Power Apps und Power Automate (Microsoft) lassen sich Datenerfassungen, Genehmigungsprozesse oder Monitoring-Workflows einfach realisieren. Die Kombination mit Qlik Sense ermöglicht sofortige Analysen und Berichte auf Basis dieser Daten – vollständig integriert in die bestehende Systemlandschaft.
Vorteil: man nutzt, was schon da ist – und bleibt flexibel in einer Phase, in der Berichtspflichten wie VSME oder CSRD noch in Bewegung und weitere Reportingauflagen wie EUDR bereits beschlossene Sache sind.
Integration ist der Knackpunkt
So vielseitig Low-Code-Plattformen auch sind – die wahre Komplexität beginnt, wenn unterschiedliche Datenquellen zusammengeführt werden müssen:
- Unterschiedliche Formate (Excel, SharePoint, SQL, Web-Formulare etc.)
- Abweichende Maßeinheiten und Bezugsgrößen
- Unterschiedliche Perioden (monatlich, jährlich, projektbezogen)
- Fehlende oder nicht einheitliche Zuordnung zu ESG-relevanten Kennzahlen
Dafür hat EVACO das ESG Hub entwickelt.
Ordnung im ESG-Datenchaos
Das ESG Hub ist ein flexibles, modular aufgebautes Framework, das:
- Daten aus verschiedenen Systemen und Tools integriert (Qlik, Power Platform, Excel, ERP-Systeme etc.)
- Formate, Maßeinheiten und Zeiträume harmonisiert
- und die Inhalte den jeweils relevanten ESG-Standards zuordnet (CSRD, ESRS, VSME u. )
Das Ergebnis: Automatisch erzeugte, standardisierte ESG-Kennzahlen, die sich direkt in Dashboards oder Berichtstemplates überführen lassen – transparent, nachvollziehbar und prüfsicher.
Prototypische Anwendungsfälle sind beispielsweise:
Mobilität
- CO₂-Erfassung von Dienstreisen (Bahn, Flug, Auto)
- Anbindung an Reiseportale und Reisekostenabrechnung
- Visualisierung von Emissionen nach Projekt, Abteilung oder Person
- Übersicht zu Flottenverbrauch, CO₂-Emissionen und Wartungskosten
Energie & Ressourcenmonitoring
- Digitale Erfassung von Strom-, Gas- und Wasserverbräuchen
- Zentrale Analyse für Gebäude, Maschinen oder Zeiträume
- Alerts bei Überschreitung definierter Schwellenwerte
HR & Soziale Nachhaltigkeit
- Erfassung von Schulungen, Diversitätsmaßnahmen und Feedback
- Auswertung nach Standort, Team oder Maßnahme
- Dokumentation interner Governance-Richtlinien
Low Code + BI = ESG smart umsetzen
In einer Zeit, in der ESG-Berichterstattung komplexer und verbindlicher wird, ist eine skalierbare, flexible und wirtschaftliche Lösung gefragt: basierend auf vorhandener Infrastruktur, ohne zusätzliche Software-Investitionen, die sich womöglich bald überholen. Durch Nutzung bestehender Tools und die intelligente Integration in einem ESG Hub entsteht ein zentrales Reporting ohne Medienbrüche oder Datensilos.
Jetzt informieren – wir zeigen Dir die Potenziale Deiner bestehenden Systeme.

EVACO spendet Laptops an Duisburger Förderschule
Hilfe für digitale Teilhabe
Duisburg, 2025 – Sechs generalüberholte Laptops, voll funktionsfähig und mit allem ausgestattet, was Schüler für den digitalen Unterricht brauchen: eingerichtet, gespendet und von EVACO an die Förderschule Duisburg Nord übergeben. Ein kleiner Beitrag mit hoffentlich großer Wirkung. Denn: „Wir wollen den Zugang zu Wissen erleichtern – ganz konkret, ganz praktisch“, so Geschäftsführer Alexander Willinek.
Bildung ist Teil der EVACO-DNA
Dass sich EVACO im Bildungsbereich engagiert, ist kein Zufall. Das Unternehmen wurde 2002 von Studenten der damaligen Gerhard-Mercator-Universität Duisburg gegründet – mit einer klaren Vision: Daten in Wissen zu verwandeln. Und das nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Menschen, die am Anfang ihrer (Bildungs-)Reise stehen.
Dieses Engagement zieht sich quer durch das Bildungsspektrum. Neben Hochschul-Kooperationen mit der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Rhein-Waal oder der TU Dortmund hat EVACO 3 Jahre die Teilnahme des Reinhard-und-Max-Mannesmann Gymnasiums an der World Robot Olympiad (WRO) unterstützt. Aktuell ist EVACO Teil der Bildungsinitiative #I_make_AI, die das Ziel hat, Schüler für Berufe im KI-Umfeld zu begeistern und Datenkompetenz (Data Literacy) in praxisnahen Projekten erlebbar zu machen. Die Unterstützung einer Förderschule ist die konsequente Fortsetzung des EVACO Engagements.
Verantwortung übernehmen. wo man verwurzelt ist
Gerade in Duisburg, wo das Unternehmen seit mehr als 20 Jahren seinen Hauptsitz hat, ist EVACO die Nähe zu lokalen Bildungseinrichtungen wichtig. „Wir haben hier in der Region Chancen bekommen und wollen etwas zurückgeben“, betont Willinek. „Es geht nicht darum, große PR-Projekte zu starten. Sondern darum, jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen.“
Data Literacy wörtlich genommen
Die gespendeten Laptops sollen Schülern ermöglichen, digitale Lernangebote zu nutzen, Bewerbungen zu schreiben oder einfach mal ein Projekt zu recherchieren. „Das mag selbstverständlich wirken – ist es aber längst nicht überall“, so Willinek.
Es geht um Teilhabe
Ob durch Technologie, Beratung oder soziales Engagement: EVACO bleibt seiner Gründungsidee treu. Denn Bildung ist mehr als ein Buzzword – sie ist die Voraussetzung für eine gerechtere und chancenreichere Zukunft.
EVACO – wir verwandeln Daten in Wissen.

EVACO ist insightsoftware Partner
Partnerschaft für integriertes Reporting, Self-Service-Analytics und moderne Unternehmensplanung
EVACO hat mit insightsoftware, einem der weltweit führenden Anbieter von Reporting-, Analytics- und Performance-Management-Lösungen, eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Digitalisierung ihrer Analyse-, Reporting- und Planungsprozesse zu unterstützen – mit modernen Tools, intuitiver Bedienbarkeit und nahtloser Integration in bestehende BI-Landschaften.
Im Zentrum der Kooperation stehen die beiden innovativen Lösungen Vizlib und FIPLANA, die durch die jüngsten Akquisitionen von insightsoftware Teil des Unternehmensportfolios geworden sind.
Vizlib verleiht Qlik Sense erweiterte Visualisierungsfunktionen und macht Self-Service-Analytics für Fachanwender noch zugänglicher. Für den Qlik Partner der ersten Stunde sind die interaktiven Visualisierungen und Custom Extensions seit Jahren fester Bestandteil vieler EVACO-Projekte – ein entscheidender Vorteil für Kunden, die ihre Qlik Infrastruktur visuell und funktional auf ein neues Niveau heben wollen.
Neu im Angebot ist die von insightsoftware übernommene Lösung FIPLANA: eine moderne, vollständig in Qlik eingebettete Plattform für integrierte Finanz- und Unternehmensplanung. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Planungsprozesse direkt dort abzubilden, wo bereits Daten analysiert werden – in ihrer vertrauten Qlik Oberfläche. Das bedeutet: keine Medienbrüche, keine zusätzlichen Tools, keine Systemwechsel – sondern ein durchgängiger, transparenter Prozess von der Analyse bis zur Planung.
EVACO erweitert damit sein Leistungsangebot, um Unternehmen ganzheitlich auf dem Weg zur datengestützten Unternehmenssteuerung zu begleiten. Die Kombination aus interaktiver Datenanalyse, visueller Aufbereitung und integrierter Planung liefert eine starke Grundlage für agile Entscheidungen – sei es in der Finanzabteilung, im Controlling oder in der Unternehmensentwicklung.
„Mit Vizlib und FIPLANA bieten wir Kunden im Qlik Cosmos moderne, hochintegrierte Lösungen, um ihre Daten noch besser zu verstehen und schneller für Entscheidungen nutzen zu können“, so Alex Willinek, Geschäftsführer der EVACO GmbH. „Die Partnerschaft mit insightsoftware ist ein logischer Schritt, um unser Beratungs- und Lösungsspektrum im Bereich Business Analytics und Planung weiter zu komplettieren und Kunden im Sinne unseres Best-of-Breed-Ansatzes bestmöglich zu unterstützen.“
Unternehmen können Daten ganzheitlich von der datengestützten Visualisierung über automatisiertes Reporting bis hin zur strategischen Planung – alles in einem System abzubilden.

GenAI trifft Dashboards
Neue Ära der Datenanalyse
In der heutigen digitalen Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, riesige Mengen an Daten zu verwalten und zu analysieren. Um aus diesen Daten wertvolle Erkenntnisse zu ziehen, sind Dashboards zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Die jüngste technologische Entwicklung Generativen Künstlichen Intelligenz, besser bekannt unter dem englischen Kürzel GenAI, macht Daten in einer nicht dagewesenen Form dialogfähig. GenAI bringt Daten zum Sprechen und macht Datenanalyse für eine Öffentlichkeit jenseits von Data-Scientisten und Fachleuten zugänglich. Das befördert Dashboards zu echten Entscheidungshelfern.
Was verbirgt sich hinter Gen-AI –Technologie und was macht sie so besonders im Kontext von Daten?
GenAI bezieht sich auf eine Art von künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, Inhalte zu erstellen, die menschenähnlich sind. Dies kann Texte, Bilder, Musik und vieles mehr umfassen. GenAI ist durch die jüngsten Fortschritte in neuronalen Netzen und maschinellem Lernen möglich geworden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Algorithmen, die auf festen Regeln basieren, kann GenAI kreative Aufgaben übernehmen, indem sie Muster erkennt und neue Inhalte generiert, die sich an diesen Mustern orientieren.
Interaktive Dashboards neu gedacht: GenAI als kreativer Daten-Assistent
In der Welt der Dashboards kann GenAI genutzt werden, um komplexe Datenanalysen zu vereinfachen. Durch den Einsatz natürlicher Sprachverarbeitung kann GenAI Benutzereingaben in Echtzeit interpretieren und sofort verständliche Datenvisualisierungen in Form von Dashboards und Reports erzeugen. Ohne wie in der Vergangenheit entsprechende Reports im BI-Team anfordern zu müssen, können Fachentscheider im Dialog mit der KI spontane Abfragen beliebige Daten und Zusammenhänge anstoßen. GenAI verarbeitet Fragen in natürlicher Sprache und antwortet in Form automatisch generierter Dashboards, die alle gewünschten Informationen auf einen Blick liefert.
Praxis-Beispiel: ThoughtSpot Spotter als GenAI-Vorreiter
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Integration von GenAI in Dashboards ist ThoughtSpots Spotter. Dieses innovative Werkzeug nutzt GenAI, um die Barrieren zwischen komplexen Daten und Entscheidern zu beseitigen. Spotter erlaubt es Nutzern, Datenabfragen in natürlicher Sprache zu formulieren und erstellt in Sekundenschnelle darauf basierende Datenvisualisierungen. Mit der Fähigkeit von ThoughtSpots Spotter, nicht nur Antworten, sondern auch visuelle Veranschaulichungen zu liefern, die aus GenAI-generierten Erkenntnissen stammen, wird die Nutzung von Dashboards auf ein völlig neues Niveau gehoben. Somit verbindet Spotter die intuitive Bedienbarkeit von GenAI mit der leistungsstarken Visualisierungskompetenz moderner Dashboards, um die Datenanalyse sowohl zugänglicher als auch leistungsstärker zu machen.
GenAI als Brücke zwischen Daten und Entscheidung
In einer Zeit, in der Informationen der Schlüssel zum Erfolg sind, bietet die Kombination von GenAI und Dashboards ungeahnte Chancen im Bereich der Datenanalyse und -visualisierung. Technologien wie ThoughtSpots Spotter stellen sicher, dass Unternehmen nicht nur mit der Datenflut Schritt halten, sondern diese auch effektiv in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln. Neue Möglichkeiten der Erklärung und Kontextualisierung von Daten lassen GenAI automatisch erläuternde Texte generieren, die zentrale Erkenntnisse zusammenfassen, Hintergründe liefern oder sogar Handlungsempfehlungen formulieren. So wird aus einem Daten-Dashboard ein dialogfähiges Analysewerkzeug, das komplexe Zusammenhänge in verständlicher Sprache aufbereitet und damit auch für weniger datenaffine Nutzer zugänglich macht.

ESG im Wandel
Vom regulatorischen Druck zum strategischen Hebel
Trotz Entlastung durch die Omnibus-Verordnung: Unternehmen sollten Nachhaltigkeit nicht als Pflicht, sondern als Chance begreifen – der VSME-Standard wird zur Brücke zwischen Freiwilligkeit und Erwartungshaltung.
Die EU hat mit der Omnibus-Verordnung ein deutliches Signal gesendet: Nachhaltigkeit soll handhabbar, nicht hemmend sein. Nach massiver Kritik aus der Wirtschaft wurden Schwellenwerte angehoben, Pflichten verschlankt und Fristen verlängert. Besonders kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) atmen auf – sie sind von der unmittelbaren Berichtspflicht der CSRD vielfach entbunden. Doch die vermeintliche Entwarnung ist nur die halbe Wahrheit.
Vom „Müssen“ zum „Wollen“: ESG bleibt auf der Agenda
Auch wenn viele Unternehmen durch die neuen Schwellenwerte formal nicht mehr betroffen sind, steigt der ESG-Druck aus dem Markt. Investoren, Kunden und Geschäftspartner fordern weiterhin Transparenz – und setzen diese zunehmend voraus. Nachhaltigkeitsdaten werden zur Eintrittskarte in Lieferketten, Kreditverträge und öffentliche Ausschreibungen.
VSME als strategischer Shortcut
Hier setzt der VSME-Standard an. Als freiwillige Alternative zur CSRD bietet er kleinen und mittleren Unternehmen eine pragmatische Möglichkeit, ESG-Kompetenz zu zeigen – ohne überbordende Bürokratie. Mit nur zwei Modulen und 20 Berichtskategorien ist der Standard auf das Wesentliche reduziert, bleibt aber anschlussfähig an die Anforderungen großer Marktakteure. Die freiwillige Struktur hilft Unternehmen, relevante ESG-Aspekte übersichtlich und zielgerichtet zu erfassen, ohne sich in Details zu verlieren. Statt Nachhaltigkeitsthemen in einem Softwareprojekt zu ersticken, sollten Unternehmen eine pragmatische Herangehensweise wählen: auf Bestehendem aufbauen, echte Prioritäten erkennen und Schritt für Schritt umsetzen. Der VSME-Ansatz bietet dafür einen idealen Rahmen.
Die doppelte Wesentlichkeit lebt weiter
Ein interessantes Paradox: Viele Unternehmen haben bereits Zeit und Ressourcen in die Erstellung von Wesentlichkeitsanalysen investiert – obwohl sie nun formal nicht mehr berichtspflichtig sind. Doch dieser Aufwand war nicht vergebens. Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse – ein zentraler Bestandteil der CSRD – hat sich in der Praxis als strategisches Steuerungsinstrument bewährt. Wer sie richtig nutzt, identifiziert Chancen, steuert Risiken und schafft messbaren Mehrwert – weit über die reine ESG-Berichterstattung hinaus.
Strategische Vorteile für Vorreiter
Unternehmen, die sich jetzt bewusst für freiwillige Transparenz entscheiden, positionieren sich als zukunftsfähige Partner in einem sich wandelnden Marktumfeld. Sie sichern sich den Zugang zu ESG-orientierten Kapitalgebern, erfüllen implizite Anforderungen aus der Lieferkette und schaffen Vertrauen bei Kunden, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit.
Die Richtung stimmt – jetzt ist Haltung gefragt
Die Omnibus-Verordnung hat den Druck reduziert, aber den Kurs bestätigt: ESG bleibt ein Kernthema unternehmerischer Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit. Wer ESG nicht nur als Pflicht, sondern als Potenzial begreift, nutzt Standards wie VSME gezielt als strategischen Hebel. Jetzt ist der richtige Moment, Weichen zu stellen – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.
VSME macht Nachhaltigkeitsreporting mit Augenmaß und Bordmitteln handhabbar.
Statt auf komplexe Speziallösungen zu setzen, empfiehlt sich ein pragmatischer Ansatz: Fachabteilungen können mit Unterstützung ihrer bestehenden Reporting-Tools einen freiwilligen ESG-Report nach VSME-Struktur erstellen – abgestimmt auf das, was bereits verfügbar ist. Wo nötig, lassen sich BI- und Data-Analytics-Expert:innen hinzuziehen, um vorhandene Systeme gezielt anzupassen oder zu erweitern. So entsteht nachhaltiges Reporting mit Augenmaß – integriert, realistisch und anschlussfähig.
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