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Kurshalten trotz Regelchaos bei CSRD, EUDR, LkSG & Co.
Weshalb flexible Datenplattformen die beste ESG-Strategie sind Ob CSRD, Lieferkettengesetz...
EVACO erweitert insightsoftware-Portfolio
EVACO ist als Gold Partner von insightsoftware Dein Bindeglied zwischen...
EVACO ist Microsoft Solutions Partner – Data & AI (Azure)
Partnerstatus unterstreicht führende Kompetenz in Data, BI und Künstlicher Intelligenz...
AI Readiness durch klare Datenstrategie – wie TimeXtender als Holistic Data Suite die Grundlage schafft
AI ist in aller Munde – dabei scheitern viele KI-Projekte...
KI-Mehrwert mit Sicherheit
Safety first: Qualitätssicherung bei GenAI In jüngster Vergangenheit hat ein...
Von Silos zu Insights
Alle Marketing KPIs auf einen Blick Warum ein zentrales Marketing-Dashboard...
Kurshalten trotz Regelchaos bei CSRD, EUDR, LkSG & Co.
Weshalb flexible Datenplattformen die beste ESG-Strategie sind
Ob CSRD, Lieferkettengesetz LkSG oder EU-Entwaldungsverordnung (EUDR): derzeit herrscht erhebliche regulatorische Unsicherheit. Die aktuelle PwC-Studie zur CSRD zeigt jedoch: Die Mehrheit der deutschen Unternehmen bleibt auf Kurs – und setzt dabei zunehmend auf eine flexible Daten- und BI-Basis, statt sich früh auf starre Spezialtools zu versteifen.
Die PwC-Studie „Global Sustainability Reporting Survey 2025“ sendet ein klares Signal: Trotz der regulatorischen Dynamik treten deutsche Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht auf die Bremse – im Gegenteil.
Nachhaltigkeit fest in der Geschäftsstrategie verankert
Laut PwC ist Nachhaltigkeit bei 98 % der Unternehmen in Deutschland Teil der Geschäftsstrategie – weit mehr als reine Compliance. ESG-Themen werden längst als geschäftskritisch für Risikomanagement, Strategie oder Kapitalzugang gesehen und erst nachgelagert als Image-relevant.
Trotz „Stop-the-Clock“: die meisten Unternehmen laufen weiter
Die „Stop-the-Clock“-Regelung der EU führt in Deutschland nicht zu einem breiten Rückzug aus der ersten CSRD-Berichts-Welle:
- Rund 60 % halten am ursprünglichen Zeitplan fest.
- 35 % planen, ihre CSRD-Berichterstattung um zwei Jahre zu verschieben.
Viele Unternehmen gehen pragmatisch davon aus, dass Nachhaltigkeitsreporting bleibt und sehen Abwarten als Risiko, den Anschluss zu verlieren.
Nachhaltigkeitsdaten schaffen messbaren Mehrwert
Nachhaltigkeitsberichterstattung wird zunehmend als Werttreiber verstanden:
- Über zwei Drittel der Unternehmen weltweit, die bereits nach CSRD oder ISSB berichten, sehen einen signifikanten oder moderaten Nutzen.
- In Deutschland bestätigt mehr als die Hälfte diesen Mehrwert.
- 66 % nennen den Einfluss auf die Gesamtgeschäftsstrategie,
- 52 % eine frühere Datenvalidierung als Erfolgsfaktor.
ESG-Daten werden vor allem für Risikomanagement, Strategie, Lieferkettentransformation und Investor:innenkommunikation genutzt – und liefern damit weit mehr als reine Compliance.
Deutsche Unternehmen setzen auf digitale Lösungen
Beim Technologieeinsatz liegen Unternehmen in Deutschland über dem internationalen Durchschnitt:
- 77 % nutzen zentrale Datenbanken für Nachhaltigkeitsdaten (weltweit: 75 %).
- 75 % setzen Tools zur Berechnung von CO₂-Emissionen ein (global: 63 %).
- 66 % nutzen Disclosure-Management-Software (weltweit: 53 %).
Künstliche Intelligenz
Der Einsatz von KI erfolgt derzeit noch eher zurückhaltend, nimmt jedoch deutlich Fahrt auf. Viele Unternehmen erproben erste Lösungen oder setzen KI bislang nur punktuell ein – wenig überraschend, denn ihr Mehrwert steht und fällt mit der Qualität der zugrunde liegenden Daten. Umso mehr spricht für eine modulare Architektur: Zunächst ein tragfähiges Daten- und BI-Fundament schaffen und darauf aufbauend Schritt für Schritt KI-Funktionen und Add-ons ausbauen.
Gretchen-Frage: welches Tool? Flexibilität schlägt Speziallösung
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Worin sollten Unternehmen heute investieren, wenn sich regulatorische Anforderungen morgen schon wieder ändern können?
Die PwC-Ergebnisse sprechen dafür, weniger auf hochspezialisierte Einzeltools zu setzen – und stärker auf eine robuste, vielseitige Daten- und BI-Plattform, auf der sich Regulierungen abbilden lassen, auch wenn sich Details mehrfach ändern. Ein solcher Ansatz:
- hält Nachhaltigkeitsdaten in zentralen Datenbanken und Data Warehouses,
- setzt auf bestehende BI- und Analytics-Plattformen (z. B. Qlik, Power BI, SAP Analytics),
- steuert Berichtslogiken und Kennzahlen über Konfiguration statt starre Tool-Logik,
- und wird gezielt mit Add-ons, Konnektoren und KI-Funktionen erweitert.
Eine pragmatische Linie scheint besonders erfolgsversprechend: Transparenz und Datenqualität weiter ausbauen, bestehende BI- und Datenplattformen nutzen und sich technologisch so aufstellen, dass neue regulatorische Anforderungen eher eine Konfigurationsfrage als ein Großprojekt sind.
Kurs halten, Datenbasis stärken, flexibel bleiben
Die Studie zeigt:
- in Deutschland ist Nachhaltigkeit mehrheitlich strategisch gesetzt
- Viele halten trotz Unsicherheiten am ursprünglichen CSRD-Zeitplan fest, einige verschieben, kaum Einstellung der Bemühungen
- Unternehmen, die Nachhaltigkeitsdaten aktiv nutzen, berichten von klaren Mehrwerten für Strategie, Steuerung und Risikomanagement.
- Digitale Lösungen wie zentrale Datenbanken und BI-Plattformen sind häufig bereits etabliert und bieten einen effizienten Hebel, um zukünftige regulatorische Änderungen flexibel aufzufangen.
Deutsche Unternehmen bleiben auch in Zeiten regulatorischer Dynamik mehrheitlich in einer aktiven Rolle. Investitionen in spezialisierte ESG-Software werden angesichts der rechtlichen Rahmenbedingungen gescheut. Angesagt ist Fokussierung auf Datenqualität, Datenintegration und Reporting-Flexibilität. Die nötigen Werkzeuge sind häufig bereits vorhanden und können eine Datenbasis liefern, auf der die KI Mehrwerte liefern kann.
EVACO erweitert insightsoftware-Portfolio
EVACO ist als Gold Partner von insightsoftware Dein Bindeglied zwischen Finanz- und Analytikwelt. Mit Fiplana, Vizlib und jetzt auch Power ON bringen wir nahtlos integrierte Planungs-, Reporting- und Writeback-Lösungen direkt in Deine Qlik-Umgebung oder Microsoft Power Platform – ohne Umwege über Excel-Inseln oder manuelle Schnittstellen.
Der Mehrwert: Finanz- und Controlling-Teams arbeiten direkt dort, wo die Daten ohnehin analysiert werden. Mit Writeback-Funktionen können Planwerte, Forecasts, Szenarien oder Kommentierungen unmittelbar in Dashboards erfasst und in die zugrunde liegenden Datenmodelle zurückgeschrieben werden.
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Ein Controller passt z. B. Vertriebsbudgets je Region direkt im Qlik-Dashboard an, nutzt Kommentarfelder für Erklärungen – und sofort stehen die Änderungen für weitere Auswertungen zur Verfügung.
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In Power BI können Fachbereiche mithilfe von Power ON sogar Planungsrunden durchführen, ohne ihre gewohnte Excel-Logik aufzugeben. Eingaben und Berechnungen landen trotzdem strukturiert und zentral im System statt in losen Files auf dezentralen Verzeichnissen.
Die drei insightsoftware-Lösungen im Überblick:
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Fiplana unterstützt integrierte Finanzplanung (z.B. GuV, Bilanz, Liquidität) auf Basis Deiner bestehenden BI-Datenmodelle und ermöglicht dabei inklusive Simulationen und Szenariorechnungen, etwa für unterschiedliche Kosten- oder Umsatzentwicklungen.
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Vizlib macht Qlik zu einer noch stärkeren Self-Service- und Planungslösung. Dafür sorgen interaktive Visualisierungen, Writeback-Funktionen für dezentralen Input und geführte Analyse-Workflows.
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Power ON verbindet die Flexibilität von Excel mit der Governance von Power BI/ der Power Platform. Das ist ideal für Unternehmen, die ihre Finanzplanung in die Microsoft-Welt überführen wollen, ohne auf gewohnte Arbeitsweisen zu verzichten, beispielsweise als eine schrittweise Transformation oder aus Lizenzgründen bei heterogenen Konzernstrukturen.
Gelebte (Gold)Partnerschaft: EVACO und insightsoftware verwandeln Deine Qlik- oder Power-Plattformen von read-only Analysewerkzeugen in integrierte Steuerungs- und Planungscockpits – mit konsistenten Finanzdaten, schnelleren Planungszyklen und mehr Transparenz für Management und Fachbereiche.
EVACO ist Microsoft Solutions Partner – Data & AI (Azure)
Partnerstatus unterstreicht führende Kompetenz in Data, BI und Künstlicher Intelligenz auf Azure
Die EVACO GmbH wurde von Microsoft in den Kreis der Solutions Partner – Data & AI (Azure) aufgenommen. Damit gehört EVACO zu den führenden Beratungen für Cloud-, Daten- und KI-Technologien im Microsoft-Ökosystem.
Das Microsoft Cloud Partner Program zeichnet Partner aus, die nachweislich Unternehmen bei der Modernisierung von Datenplattformen, dem Aufbau moderner Analytics-Lösungen und dem produktiven Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen.
Der Status „Data & AI (Azure)“ setzt umfangreiche Nachweise in den Bereichen Performance, Skilling und Customer Success voraus – Kriterien, die EVACO mit zertifizierten Expert:innen, erfolgreichen Projekten und messbaren Kundenerfolgen erfüllt.
„Der Solutions-Partner-Status Data & AI (Azure) ist ein wichtiger Meilenstein für uns“, erklärt Jens Merget, Geschäftsführer der EVACO. „Er zeigt, dass wir datengetriebene Innovationen schnell und technologieübergreifend in belastbare Lösungen überführen – von Data-Warehousing und Self-Service-BI bis zu produktiven KI-Szenarien.“
Mit diesem Status kann EVACO seine Kunden künftig noch umfassender beim Aufbau moderner Data- & AI-Architekturen auf Azure begleiten – inklusive Microsoft Fabric, Data Governance, Realtime Analytics und Generative sowie Agentic AI.
Für EVACO-Kunden bedeutet das geringeres Projektrisiko, schnellere Umsetzung und messbare Ergebnisse bei der Nutzung von Azure-Technologien.
AI Readiness durch klare Datenstrategie – wie TimeXtender als Holistic Data Suite die Grundlage schafft
AI ist in aller Munde – dabei scheitern viele KI-Projekte an mangelhafter Datenaufbereitung. Abhilfe schafft TimeXtender mit seiner Low-Code-Plattform für Datenintegration und –automatisierung. Auf der Partner-Expo Xtend hat das Unternehmen bahnbrechende Neuerungen präsentiert.
TimeXtender vereint Data Integration, Data Enrichment, Data Quality und Orchestration in einer einheitlichen Web-Lösung. Die Plattform ist metadata-powered & AI-driven – so werden Daten organisationweit für Menschen, Systeme und AI-Agents zugänglich und AI-ready.
Mittelstandsunternehmen, die für die Unterfütterung ihrer Datenstrategie eine kosteneffiziente Plattform suchen, finden mit der TimeXtender Holistic Data Suite die passende Lösung.
Low-Code/No-Code & Automatisierung halten die Kosten in Grenzen und erleichtern Betrieb und Wartung
TX setzt bewusst auf Low/No-Code-Bedienung und eine konsistente User Experience – Änderungen, Deployments und Wartung werden dadurch spürbar vereinfacht. Über die Orchestrierung lassen sich Daten- und Systemprozesse als visueller Prozess-Flow automatisieren (Transparenz über Updates, Fehler, Logs, Fortschritt). Das reduziert manuelle Tätigkeiten und Betriebskosten. Zusätzlich adressiert die Suite Kosten- & Performance-Management als eigenen Baustein – wichtig für wirtschaftlichen Betrieb bei wachsendem Datenvolumen.
Sneak Peak Road Map: Virtuelle Datenquellen, Kostenoptimierung durch Orchestrierung und sogar TX Data Catalog
Es wurden diverse neue spannende Features gezeigt, von denen einige bereits im Oktober Release veröffentlich wurden.
- Volle Unterstützung für Microsoft Fabric Lakehouses, inkl. Spark Notebooks
- Blueprints – Modellierungstemplates für den ultra-schnellen Einstieg in die Datenwelt
- Modernste Rest-API Implementierung durch die Unterstützung von inkrementellen Loads
Für die Zukunft geplant sind vor allem einige sehr spannende AI-Integrationen. So soll der X-Pilot die Möglichkeit bekommen Datenqualitätsregeln per Sprachbefehl zu erstellen. Auch der Ausblick sowohl Daten als auch Metadaten per MCP anzusprechen klingensehr viel versprechend und bereiten die Grundlage für Agentic Workflows. Hier geht es zur TimeXtender Release Note.
Q4 Aktion: Attraktive Angebote für Neu- und Bestandskunden
Für Neukunden: Ideal zum Einstieg ist das TimeXtender Launch Package – ein bezahlbarer Start in TX Data Integration mit vollem Produktzugriff und klarem Upgrade-Pfad, wird insbesondere durch die Anwendung von Applikations-Templates spannend. Alle Pakete unterstützen alle gängigen Deployments (Azure, Microsoft Fabric, Snowflake, AWS, on-prem, hybrid). Mit Instance Blueprints lassen sich vorgefertigte Lösungen noch schneller ausrollen – perfekt für schnelle BI-Erfolge.
Für Bestandskunden: Nutze Q4 für Upgrades und Standardisierung via Data Enrichment und Data Quality – wir unterstützen mit Best Practices und beschleunigen Deine Release-Fähigkeit.
Melde Dich bei uns für einen AI-Readiness Check und Tipps zu Roadmap, Lizenzierung und einem schnellen, kosteneffizienten Start mit TimeXtender.
Hidden Insights
Ich sehe was, das Du nicht siehst
Hidden Insights in Vizlib Collaboration
Das InsightSoftware Produkt Vizlib Collaboration erhält ein neues Highlight: das KI-Feature Hidden Insights. Diese Erweiterung verwandelt Qlik Sense Dashboards in intelligente Self-Service-Analyseplattformen. Business-User können komplexe Fragen direkt in Qlik stellen und erhalten Antworten – ohne externe Tools oder lange Wartezeiten. Dank nativer KI-Integration läuft alles innerhalb der bestehenden Vizlib-Umgebung.
Hauptfunktionen von Hidden Insights:
Natürliche Sprachabfragen: Anwender können Fragen in natürlicher Sprache direkt im Dashboard eingeben (z. B. „Warum sind die Margen in Q3 gesunken?“) und erhalten sofort automatische Analysen sowie Erklärungen – ganz ohne SQL-Kenntnisse oder IT-Support.
Automatische Anomalie-Erkennung: Die KI erkennt auffällige Trends und Ausreißer auch jenseits der aktuellen Filter. Hidden Insights macht Nutzer auf verborgene Chancen aufmerksam, die bei herkömmlichen Dashboard-Sichten übersehen werden könnten.
Ad-hoc-Vergleichsanalysen: Beliebige Kennzahlen, Zeiträume oder Dimensionen lassen sich spontan vergleichen, ohne dass Entwickler neue Auswertungen bauen müssen. So können operative Abteilungen ohne technische Abfragekenntnisse eigenständig Datenvergleiche durchführen.
Hidden Insights bringt handfeste Vorteile für Fachanwender: Tiefergehende Analysen gelingen jetzt ohne zeitaufwändige Excel-Exporte oder Abhängigkeit von Entwickler-Ressourcen. Entscheidungen können dadurch schneller und auf breiterer Datenbasis getroffen werden und BI-Investitionen liefern endlich den vollen Wert. Das Feature ist nahtlos in Vizlib Collaboration integriert und für bestehende Kunden ohne zusätzliche Lizenzkosten verfügbar.
Am 10./11. November führen wir das nächste Vizlib Collaboration Training durch: hier kannst Du mehr erfahren und Hidden Insights live in Aktion sehen.
KI-Mehrwert mit Sicherheit
Safety first: Qualitätssicherung bei GenAI
In jüngster Vergangenheit hat ein Fall rund um den Einsatz generativer KI in einem Regierungsbericht international für Aufmerksamkeit gesorgt. Eine globale Wirtschaftsberatung hatte im Auftrag einer australischen Behörde mithilfe generativer KI einen Bericht erstellt, der fehlerhafte Quellen und Zitate und sogar erfundene Inhalte enthielt. Kurz darauf der nächste Gau: eine Sicherheitslücke beim KI-Anbieter localmind legt sensible Daten zahlreicher Kunden offen.
Solche Situationen unterstreichen, wie entscheidend es ist, auf klare Sicherheitmechanismen, Prozesse und Verantwortlichkeiten zu setzen. Die Leistungsfähigkeit von GenAI verführt leicht dazu, Ergebnisse als selbstverständlich richtig anzunehmen. Doch KI-Modelle sind keine Wahrheitsmaschinen. Sie erzeugen überzeugende Texte, die aber nicht immer überprüft sind. Diese sogenannten Halluzinationen können, wenn sie unbemerkt in offizielle Dokumente oder Entscheidungsgrundlagen einfließen, erhebliche Folgen haben: Fachlich, rechtlich und reputativ.
Gerade deshalb ist es wichtig, GenAI-Projekte mit einem klaren Qualitätsrahmen zu gestalten. Bei EVACO legen wir in der Entwicklung und Umsetzung von KI-Lösungen großen Wert auf Qualitätssicherung und Transparenz.
Wie GraphRAG KI verlässlich und nachvollziehbar macht
Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Evaluation mit Testmetriken. Generative Modelle werden bei uns nicht nur danach bewertet, ob sie gut klingen, sondern ob sie inhaltlich verlässlich sind. In jedem Projekt definieren wir messbare Kriterien – von inhaltlicher Präzision bis zu faktischer Konsistenz – und überprüfen die Modelle regelmäßig anhand dieser Metriken.
Zusätzlich setzen wir konsequent auf einen Human-in-the-Loop-Ansatz. Das bedeutet: KI unterstützt, ersetzt aber nicht vollständig. Besonders in Bereichen, in denen Compliance, Nachvollziehbarkeit oder regulatorische Anforderungen eine Rolle spielen, erfolgt eine menschliche Freigabe, bevor Inhalte final genutzt werden. So stellen wir sicher, dass keine fehlerhaften oder unvollständigen Ergebnisse unbemerkt weiterverarbeitet werden.
Ebenso wichtig ist Transparenz über den KI-Einsatz. Wer GenAI nutzt, sollte offenlegen, wo und wie sie eingesetzt wird. Nur so bleibt nachvollziehbar, welche Anteile von menschlicher Expertise und welche von maschineller Unterstützung stammen.
Verantwortungsvoller Umgang mit GenAI ist keine technische Nebensache, sondern eine Frage der Haltung. Wer KI richtig einsetzen will, muss sie verstehen, kontrollieren und transparent machen.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie sich GenAI und Agenten sicher und sinnvoll im Unternehmenskontext einsetzen lassen, bist du herzlich eingeladen zu unserer KI-Agentensprechstunde. Dort sprechen wir über den richtigen Einsatz von Agenten, RAG-Systemen und anderen GenAI-Anwendungen bei dir im Unternehmen. Wir tauschen uns unverbindlich über deine Ideen aus und schauen gemeinsam, welche Lösungen passen könnten.
Damit du lernst, wie du KI im Unternehmen erfolgreich einsetzt, bieten wir praxisnahe Trainings zu folgenden Themen an:
- ChatGPT Prompting
- Azure AI RAGs & Agents
- Qlik AI
Unsere Trainings helfen dir, KI im Unternehmenskontext wirksam einzusetzen – sicher, nachvollziehbar und mit klarer Wirkung.
Von Silos zu Insights
Alle Marketing KPIs auf einen Blick
Warum ein zentrales Marketing-Dashboard auf einer BI-Plattform mehr ist als ein Nice-to-Have
Unabhängige Marketing-Dashboards auf Basis von Power BI oder Qlik schaffen eine kanalübergreifende, unternehmensweite Sicht. Daten aus Web-Analytics, Ads, Social, CRM, E-Commerce und Finance werden in einem Modell zusammengeführt. Im Gegensatz zu den eingebauten Analytics-Funktionen einzelner Marketing-Tools sind Metriken, Berechnungen und Visualisierungen frei definierbar – inklusive Drill-downs bis auf Kampagnen-, Asset- oder Lead-Ebene. Ergebnis: mehr Flexibilität, schnellere Entscheidungen und bessere Skalierbarkeit.
Saubere Anbindung statt Datensilos
Moderne BI-Plattformen bieten vielfältige Konnektoren und API-Zugriffe, u. a. für GA4, Google Ads, Search Console, YouTube, Meta/Instagram, LinkedIn und weitere SaaS-Quellen. Wo kein fertiger Connector existiert, erfolgt die Integration per REST/API – so landen alle relevanten Marketingdaten verlässlich und wiederholbar im Dashboard.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick
- Zeitnahe Steuerung: Abweichungen bei Conversion-Raten, Kosten oder Reichweiten fallen sofort auf – Gegenmaßnahmen lassen sich schneller einleiten.
- Eine „Single Source of Truth“: KPI-Definitionen, Berechnungen und Datenmodell sind zentral geregelt. Das reduziert Inkonsistenzen und Diskussionen.
- Marketing trifft Vertrieb & Finance: Verknüpfen Sie Kanal-KPIs mit CRM- und Umsatzzahlen. CAC, CLV, ROMI und Budget-Allokation werden belastbar vergleichbar.
- Weniger Reporting-Aufwand: Automatisierte Datenpipelines statt Excel-Kopien – mehr Zeit für Analyse und Interpretation.
- Korrelation & Attribution: Wechselwirkungen zwischen SEO, Paid, Social, Display und E-Mail untersuchen, Kannibalisierungen erkennen, Touchpoints modellieren.
- Future-ready: Neue Kanäle (z. B. TikTok, Snapchat, Podcasts, Influencer) lassen sich einfach ergänzen; das Setup wächst mit Märkten und Teams mit.
Wie EVACO unterstützt
EVACO integriert Deine Marketing- und Vertriebsquellen ende-zu-ende, modelliert eine konsistente Datenbasis und entwickelt maßgeschneiderte Dashboards – auf Wunsch inklusive KI-gestützter Module (z. B. Forecasting, Anomalie-Erkennung). Wir befähigen Dein Team im Self-Service-Reporting und begleiten bei der operativen Interpretation. So greifen KI, Reporting und Dashboarding nahtlos ineinander und liefern automatisiert strategisch relevante Insights.
Klingt spannend? Sprich uns einfach an – wir zeigen Dir das Setup live anhand Deiner KPIs.
Qlik®Oktober Update: das ist neu
Neue Features & Funktionen
Qlik Automate erhielt mehrere Erweiterungen, die Workflows effizienter und robuster machen.
Automatisierte Bereitstellung des Data Capacity Reporting
Ein neues Template ermöglicht die tägliche, automatisierte Bereitstellung von Verbrauchsberichten für kapazitätsbasierte Abonnements. Diese werden in einem Managed Space aktualisiert und können als Basis für Subscriptions, Alerts oder weitere Analysen dienen – ein sinnvoller Schritt zur Transparenz und Kapazitätssteuerung in größeren Qlik-Umgebungen.
Webhooks für Qlik Talend Cloud Pipelines
Neu ist die Unterstützung von vier Pipeline-Ereignissen – Started, Stopped, Completed und Failed. Über Webhooks lassen sich Automatisierungen direkt an diese Events koppeln, etwa zum Öffnen eines ServiceNow-Tickets oder zum Start nachgelagerter Prozesse. Die Verwaltung erfolgt wahlweise in der Qlik Cloud Konsole oder über externe Monitoring-Systeme.
Reload Weight und Reload Variable
Die Reload-Blöcke in Qlik Cloud Services und Platform Operations unterstützen nun Gewichtungen und Variablen. Damit können Entwickler feinere Steuerungen beim Reload-Verhalten implementieren – hilfreich bei komplexen Ladeprozessen mit unterschiedlichen Prioritäten.
Block Search im Automate Editor
Ein praktisches, aber nützliches Detail: Die neue Blocksuche (via Strg+F) erleichtert das Arbeiten in umfangreichen Automationen erheblich.
Data Integration: Offenheit, Dokumentation und Performance
OData-konforme APIs für Data Products
Datenprodukte können jetzt über standardisierte OData-Endpoints bereitgestellt werden. Das eröffnet die direkte Anbindung an BI-Tools, Applikationen oder Integrationsplattformen ohne zusätzliche Konnektoren. Zugleich bleibt das gewohnte Governance-Modell erhalten – ein wichtiger Schritt Richtung API-getriebener Datenbereitstellung.
Qlik Open Lakehouse verfügbar
Das Qlik Open Lakehouse ist jetzt offiziell verfügbar und ermöglicht den Aufbau moderner Data Lakehouses auf Basis von Apache Iceberg direkt in AWS. Die Lösung kombiniert S3-Speicher, EC2-Compute und adaptive Optimierung, um große Datenmengen mit niedriger Latenz zu verarbeiten. Damit positioniert sich Qlik stärker im Umfeld moderner, Cloud-nativer Data-Engineering-Architekturen.
JSON-Unterstützung in Pipeline-Projekten
JSON-Spalten werden nun automatisch erkannt und korrekt typisiert (z. B. VARIANT in Snowflake oder SUPER in Redshift). Das erleichtert die Verarbeitung semi-strukturierter Daten in heterogenen Systemlandschaften.
KI-gestützte Felddokumentation
Die generative KI in Qlik Talend Cloud Enterprise kann nun nicht nur Datensätze, sondern auch einzelne Felder automatisch beschreiben. Das reduziert manuellen Dokumentationsaufwand und verbessert die Data Governance (bisher nur auf Englisch verfügbar.
SAP ODP-Filterung an der Quelle
Beim SAP ODP Connector lässt sich Filterlogik jetzt direkt auf der Datenquelle anwenden. Dadurch werden unnötige Datenübertragungen vermieden und Performance sowie Kosten optimiert.
Analytics: Mehr Flexibilität und Transparenz in Qlik Cloud
Performance Evaluation für Large Apps
Das bekannte App Performance Evaluation Tool funktioniert nun auch für besonders große Applikationen. Entwickler können Engpässe in KPIs, Sheets und Charts gezielt identifizieren, ohne aktive Nutzer zu beeinträchtigen. Die Ausführung erfolgt über die Activity Center, Qlik Automate oder APIs. Ein kommendes Feature wird zudem die Auswahl der Compute-Engine erlauben – ideal für Tests und Performance-Vergleiche.
Multi-Template Reporting
Mehrere Report-Vorlagen können jetzt innerhalb einer einzelnen Aufgabe kombiniert werden, inklusive gemischter Ausgabeformate (z. B. HTML + Anhang). Das erhöht die Flexibilität beim automatisierten Reporting.
Custom CSS für Sheets
Neben Themes erlaubt Qlik jetzt das direkte Einfügen von CSS im Property Panel eines Sheet. Das Feature ist vor allem für Entwickler relevant, die gezielte optische Anpassungen vornehmen wollen – allerdings sollte CSS nur sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden.
Verbesserte Benutzerführung
Aktuell ausgewählte Felder werden in der Datenansicht von Straight Tables hervorgehoben. In Direct Query Apps können jetzt alle Visualisierungen, einschließlich Textobjekten und Linien, verwendet werden. Die Suchfunktion in der Navigationsleiste nutzt semantische Suche – auch mehrsprachig.
Migration und Administration
Qlik Analytics Migration Tool v2.0.0
Die neue Version bringt mehr Kontrolle und Automatisierung beim Umzug von QlikView oder QSEoW-Umgebungen in die Cloud:
Excel-gestützte Migrationsplanung mit Bulk-Edit-Funktionen
Data Gateway Support direkt in den Migrationsplänen
Job Promotion/Demotion zur Steuerung von Abhängigkeiten
Verbesserte UI, Performance und Fehlerbehebungen
Neue Region: Qlik Cloud Hosting im Nahen Osten ausgebaut. Mit Israel als elfter Cloud-Region stärkt Qlik seine Präsenz im Nahen Osten. Lokale Datenhaltung wird so für Branchen mit hohen Compliance-Anforderungen (z. B. Finanzsektor, Behörden) erleichtert.
Erweiterte Berechtigungen für Qlik Predict
ML-bezogene Funktionen wie Experiments, Deployments und Realtime Predictions lassen sich jetzt granular über Custom Roles und User Defaults steuern.
Data Governance und Monitoring
Qlik Trust Score™ mit Verlaufsgrafik
Ein neues Feature zeigt die Entwicklung der Qlik Trust Scores™ im Zeitverlauf grafisch an. Nutzer erhalten so eine visuelle Darstellung von Qualitätstrends und Änderungsverläufen ihrer Datensätze.
Monitoring API-Verbesserungen
Erweiterte API-Endpunkte liefern nun detailliertere Informationen über Laufzeiten, Datensätze, Fehler und Latenzen von Qlik Talend Pipelines. Diese Daten sind auch in Qlik Automate nutzbar – hilfreich für Echtzeit-Monitoring und Benachrichtigungen.
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