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Klare Verantworlichkeiten

Klare Zuständigkeiten sorgen dafür, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung effektiv umgesetzt, überwacht...

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GenAI ohne Halluzinationen

Retrieval-Augmented Generation überwindet bisherige Limitationen von GenAI im Unternehmenskontext Generative...

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Neue Funktionen in DataRobot Workbench

Automatische Beziehungserkennung und Wrangle-Rezepte für Batch-Vorhersagen Die automatische Beziehungserkennung (ARD)...

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Partnerschaft im Sinne unserer Kunden

Mail & Deploy ist eine leistungsstarke Reporting-Lösung, die speziell für...

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Teamwork: ein Muss für erfolgreiches ESG-Reporting

Aus Unternehmenssicht ist ESG ein Querschnittsthema, weil die Inhalte so...

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EVACO Headquarter wechselt Liegeplatz: vom Innenhafen an den Hafenmund

Nach 11 ereignisreichen Jahren am Duisburger Innenhafen wurden die Räumlichkeiten...

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Must-haves für erfolgreiches ESG-Reporting

Um ESG-Reporting erfolgreich zu implementieren, sind bestimmte Managementprinzipien zwingend. Die...

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PWC Studie zum Einsatz und Anwendungsfällen von KI bei Energieversorgern

Marktüberblick umfasst EVACO und die KI-gestützte Prozessautomatisierung 4ward Mining Energieversorger...

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Klare Verantworlichkeiten

Klare Zuständigkeiten sorgen dafür, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung effektiv umgesetzt, überwacht und kommuniziert werden kann. 

Managementprinzipien für erfolgreiches ESG-Reporting: Folge 3: Zuweisung von Verantwortlichkeiten

Die Zuweisung von Verantwortlichkeiten ist aus mehreren Gründen entscheidend für ein erfolgreiches ESG-Reporting:

Klare Kompetenzen, Rechte und Pflichten

Wenn klar ist, wer für bestimmte ESG-Bereiche verantwortlich ist, gibt es eindeutige Anlaufstelle für Fragen, Entscheidungen und Berichte. Dies verhindert Reporting-Lücken, Kompetenzgerangel und Überschneidungen.

Eindeutige Rollenverteilung

Verantwortlichkeiten stellen sicher, dass ESG-Ziele nicht nur formuliert, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden. Ohne klare Zuweisungen ist die Gefahr größer, dass ESG-Themen nicht weiter verfolgt und keine Fortschritte erzielt werden.

Verbesserungsmanagement

Durch klare Verantwortlichkeiten können gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der ESG-Performance ergriffen und Fortschritte regelmäßig bewertet werden.

Transparenz

Klare Zuständigkeiten erhöhen die Transparenz und ermöglichen es Stakeholdern, Details bei Bedarf konkret nachzuvollziehen. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und Kompetenz des Unternehmens.

Risikomanagement

Verantwortlichkeiten im ESG-Reporting helfen, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zum Beispiel kann ein verantwortlicher Mitarbeiter für Umweltfragen schneller auf regulatorische Änderungen reagieren.

Eindeutige und kompetente Kommunikation

Klare Verantwortlichkeiten erleichtern die Kommunikation innerhalb des Unternehmens und mit externen Stakeholdern, da klar geregelt ist, wer welche Informationen liefert und für deren Richtigkeit sorgt.

Glaubwürdige Unternehmenskultur

Wenn ESG-Verantwortlichkeiten auf allen Ebenen klar definiert sind, wird das Thema besser in die Unternehmenskultur integriert und im Alltag gelebt.

Lohnende Vorabeit
Unternehmen, die Verantwortlichkeiten vorab festlegen, profitieren von einer höheren Umsetzungsgeschwindigkeit und Ergebnisqualität von ESG Reportings und Initiativen. Positive Nebeneffekte sind eine hohe Identifikation und Sachkompetenz in den jeweiligen Fachbereichen, die in Kosteneinsparungen durch Effizienzsteigerung münden.

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GenAI ohne Halluzinationen

Retrieval-Augmented Generation überwindet bisherige Limitationen von GenAI im Unternehmenskontext

Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) ist derzeit das Gesprächsthema und hat das Potenzial, unsere Arbeits- und Lebensweise grundlegend zu verändern. Obwohl GenAI bereits in der Lage ist, Texte zu erzeugen, die kaum von denen menschlicher Autoren zu unterscheiden sind, reicht die Qualität oft nicht aus, um im beruflichen Alltag zuverlässig eingesetzt zu werden. Unvollständige oder fehlerhafte Antworten von Sprachmodellen wie ChatGPT haben zu Unsicherheiten geführt und das Vertrauen in diese Technologien beeinträchtigt. Doch das muss nicht so bleiben: Mit einem neuen Ansatz lassen sich diese Herausforderungen leicht überwinden, sodass Unternehmen das Potenzial von GenAI bereits heute voll ausschöpfen können.

Eine anschauliche Analogie hilft, die Grenzen von Sprachmodellen besser zu verstehen: Stellen Sie sich einen Bibliothekar vor, der Zugang zu einer riesigen Sammlung von Büchern und Dokumenten hat. Er kennt den Inhalt jedes zugänglichen Buches auswendig und kann auf jede Frage basierend auf diesem Wissen antworten. Wird ihm jedoch eine Frage zu einem aktuellen Ereignis gestellt, das nach der letzten Aktualisierung seiner Sammlung eingetreten ist, oder nach Informationen aus Büchern gefragt, die er noch nie gesehen hat, kann er keine präzise Antwort geben. Dieses Phänomen ähnelt dem „Halluzinieren“ von Large Language Models (LLMs), bei dem Modelle Texte generieren, indem sie das nächste wahrscheinliche Wort vorhersagen – selbst dann, wenn sie unsicher sind, anstatt eine Wissenslücke zu erkennen.

Wie lässt sich dieses Problem lösen? Ähnlich wie beim Onboarding eines neuen Mitarbeiters, der mit den notwendigen Informationen ausgestattet wird, stellen wir dem Sprachmodell die für unseren Anwendungsfall relevanten Daten zur Verfügung. Dieser Ansatz, bekannt als Retrieval-Augmented Generation (RAG), ergänzt das Modell mit einer Vektordatenbank, die gesammelte Texte durchsuchbar macht. Bei einer Anfrage durchsucht das Modell diese Bibliothek und kombiniert die Ergebnisse mit seinem vorhandenen Wissen. Dadurch werden präzise Antworten inklusive Quellenangaben ermöglicht.

Die Einsatzmöglichkeiten von RAG sind vielfältig: Medizinische oder rechtliche Fachberatungen können in Sekundenschnelle mit verlässlichen Quellverweisen erfolgen. Tausende Zeilen Code lassen sich effizient durchsuchen und analysieren, sodass neu generierter Code direkt den unternehmerischen Standards entspricht. Zudem können Chatbots entwickelt werden, die rund um die Uhr alle unternehmensspezifischen Informationen bereitstellen. Es gibt für jedes Unternehmen schon heute viele Gründe sich mit GenAI und RAG auseinanderzusetzen.

Wie diese innovativen Lösungen mit DataRobot umgesetzt werden können, demonstrieren wir in diesem Video.

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Neue Funktionen in DataRobot Workbench

Automatische Beziehungserkennung und Wrangle-Rezepte für Batch-Vorhersagen

Die automatische Beziehungserkennung (ARD) in DataRobot Workbench ermöglicht Ihnen die automatische Erkennung und Generierung von Beziehungen zwischen Ihren Primärdatensätzen und allen Sekundärdatensätzen. Die Funktion „Automatische Beziehungserkennung“ (ARD) analysiert Ihre Datensätze und erstellt automatisch die benötigten Beziehungen. Nachdem Sie alle relevanten Datensätze hinzugefügt haben, klicken Sie einfach auf „Generate Relationships“, um die Erstellung der Beziehungen durch DataRobot zu starten. Die sekundären Datensätze werden automatisch hinzugefügt und die Beziehungen konfiguriert.

Ein weiteres leistungsstarkes Feature der Workbench ist die Integration von „Wrangle“-Templates in Batch-Vorhersagen. Über die Registerkarte „Vorhersagen > Vorhersagen erstellen“ können Sie nun Vorhersagen für große Datensätze effizient erstellen, indem Sie vorbereitete Datensätze in Batch-Prozesse integrieren. Mit „Wrangler“, der visuellen Schnittstelle von DataRobot für die Datenaufbereitung, können Sie Daten nahtlos und sicher transformieren. Sie haben die Möglichkeit, die Auswirkungen Ihrer Transformationen in Echtzeit zu überwachen, bevor Sie diese auf den gesamten Datensatz anwenden.

Die Wrangling-Funktionen von DataRobot bieten Ihnen eine skalierbare und sichere Methode zur Datenaufbereitung. Hierbei wird die Rechenleistung Ihrer Datenquelle genutzt, um Datenbewegungen zu minimieren. Dies führt zu schnelleren Ergebnissen und erhöht die Leistung, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.

 

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Partnerschaft im Sinne unserer Kunden

Mail & Deploy ist eine leistungsstarke Reporting-Lösung, die speziell für Qlik Plattformen entwickelt wurde und Prozesse durch automatisierte Erstellung, Verteilung und Sicherung von Berichten optimiert.

Nahtlos in bestehende Qlik Infrastrukturen integrierbar, extrahiert Mail & Deploy automatisch Daten als Reports. Durch die Möglichkeit, maßgeschneiderte Berichte in einer Vielzahl von Formaten zu generieren und zu verteilen, wird die operative Arbeit mit Unternehmensdaten verbessert. Vordefinierte Workflow organisieren die Weiterverarbeitung per E-Mail Verteiler, Belegablage, Nutzung in weiteren Prozessschritten, Speicherung, etc.

„Wir freuen uns sehr, Mail & Deploy als neuen Partner an unserer Seite zu haben“, sagt Alexander Willinek, Geschäftsführer der EVACO GmbH. „Die Zusammenarbeit bereichert unser Angebot an Reporting-Lösungen und wir können noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.“

„Wir sind begeistert, Evaco in unserem Partnernetzwerk willkommen zu heißen. Sie bringen nicht nur tiefgehende Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung im Bereich Qlik mit, sondern auch ein starkes Engagement für erstklassigen Kundenservice. Wir sind überzeugt, dass die Expertise von EVACO und unser Tool eine leistungsstarke Kombination darstellen, die den Erfolg für Qlik Usern weiter vorantreiben wird.“ Andreas Luger, CEO der MaD Reporting GmbH

Ausgelegt auf Effizienz, Nachvollziehbarkeit und einfache Bedienbarkeit ist Mail and Deploy eine perfekte Ergänzung des EVACO Angebots an innovativen Reporting-Lösungen, um unsere Kunden auf dem Weg zu datengetriebenen Entscheidungen zu unterstützen.

www.mail-and-deploy.com

 

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Teamwork: ein Muss für erfolgreiches ESG-Reporting

Aus Unternehmenssicht ist ESG ein Querschnittsthema, weil die Inhalte so komplex und vielfältig sind, dass sie das Fachwissen und die Perspektiven mehrerer Disziplinen erfordern.

Managementprinzipien für erfolgreiches ESG-Reporting: Folge 2: Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Verbindungen ziehen sich quer durch alle Abteilungen – unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist aus mehreren Gründen ein entscheidender Faktor für den Erfolg des ESG-Reportings:

Umfassende Datenerfassung und -analyse:
ESG-Reporting erfordert die Sammlung und Analyse aller als wesentlich identifizierten Daten. Das kann jeden Bereich von Einkauf über Personal und Umweltmanagement bis Controlling betreffen. Nur Experten der jeweiligen Fachgebieten können beurteilen, welche Daten relevant sein können, wo sie korrekt erfasst werden können und wie sie zu interpretieren sind

Wechselseitige Abhängigkeiten:
ESG-Themen sind oft über Abteilungsgrenzen hinweg miteinander verwoben. Z.B. haben Änderungen der Beschaffungswege und -quellen Auswirkungen auf CO2 Emissionen, Abfallmengen oder Arbeits- und Sozialstandards. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es, solche Wechselwirkungen zu erkennen und umfassende, kohärente Berichte zu erstellen, die alle relevanten Aspekte berücksichtigen. Das gilt insbesondere für planungsrelevante Entscheidungen.

Regulatorischer Anforderungen:
ESG-Reporting unterliegt gesetzlichen Normen, aber auch branchenspezifischen Besonderheiten. Das macht die frühzeitige Abstimmung von Compliance-Experten, Branchenkennern und Wirtschaftsprüfern unabdingbar, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten Daten allen Berichtsanforderungen entsprechen..

Strategische Entscheidungsfindung:
Um jenseits der Berichtspflicht Optimierungspotenzial aus den Ergebnissen eines ESG-Reportings auszuschöpfen, müssen Fachleute aller Bereiche und Entscheider zusammen arbeiten. Nur so können fundierte unternehmerische Entscheidungen getroffen werden, die sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch sozial und ökologisch nachhaltig sind.

Ganzheitliche Kommunikation:
ESG-Berichte richten sich an unterschiedliche Zielgruppen wie Gesetzgeber, Investoren, Kunden, Mitarbeiter oder allgemeine Öffentlichkeit. Eine effektive Kommunikation der erzielten Erkenntnisse, Verbesserungen, Einsparungen und Effekte erfordert das Zusammenspiel von Fachleuten aller Bereiche, um die gewonnenen Informationen verständlich zu kommunizieren.

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EVACO Headquarter wechselt Liegeplatz: vom Innenhafen an den Hafenmund

Nach 11 ereignisreichen Jahren am Duisburger Innenhafen wurden die Räumlichkeiten zu klein. Um die liebgewonnene Nähe zum Wasser zu erhalten, wurde der Hauptsitz einmal quer durch den Hafen verholt: Seit 01. August ist EVACO wenige Kilometer weiter an der Rheinallee in Duisburg Ruhrort vertäut.

Der geschichtsträchtige Hafen-Stadtteil verbindet Gegenwart und Zukunft. Am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr wurden seit Jahrhunderten Rohstoffe und Endprodukte des gesamten Ruhrgebiets verfrachtet. Der Strukturwandel hat die Bedeutung des weltweit größten Binnenhafens noch verstärkt: als Kohle und Stahl gingen, begann mit „duisport“ eine neue Ära. Industriebrachen wurden zu Logistikzentren, internationale Logistikdienstleister siedelten sich an, und duisport entwickelte sich dank seiner Trimodalität (Wasser, Schiene und Straße) zu einer bedeutenden europäischen Logistikdrehscheibe mit über 40.000 Arbeitsplätzen und direkter Schienenverbindung nach Fernost.

Prominenter Nachbar von EVACO ist der Haniel Konzern. Das Familienunternehmen ist seit der Gründung im Jahr 1756 in Ruhrort beheimatet und gilt als Pionier der Montanindustrie (Kohle, Eisen, Stahl). Haniel hat ab 1960 einen vollständigen Wandel zum Handels- und Dienstleistungskonzern vollzogen und in nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle investiert. Gemeinsam mit duisport ist Haniel einer der Initiatoren von „Urban Zero“. Das visionäre Projekt will Duisburg-Ruhrort in den ersten klimaneutralen Stadtteil der Welt transformieren. Mittendrin betreibt Haniel mit dem „Enkelfähig Campus“ ein Ökosystem aus innovativen Unternehmen, Uni-Spin-offs und Co-Working Spaces.

In unmittelbarer Nähe hat EVACO am Hafenmund ein altes Reederhaus bezogen. Hier ist genug Platz für die Zukunft des Unternehmens, das mit seiner Ausrichtung und Philosophie bestens in die Nachbarschaft passt.

Neuer Ankerplatz:

EVACO GmbH
Headquarter Duisburg
Rheinallee 3
47119 Duisburg
Tel.: +49 203 709002-0
Fax: +49 203 709002-11

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Must-haves für erfolgreiches ESG-Reporting

Um ESG-Reporting erfolgreich zu implementieren, sind bestimmte Managementprinzipien zwingend. Die fünf wichtigsten lauten:

• Engagement der Führungsebene
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit
• Zuweisung von Verantwortlichkeiten
• Schulung und Weiterbildung
• Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

In der Folge werden diese Grundvoraussetzungen skizziert.

Folge 1: Engagement der Führungsebene

Die Unterstützung und das Engagement des Top-Managements sind entscheidend für den Erfolg des ESG-Reporting. Sie müssen ESG als strategische Priorität anerkennen, kommunizieren und die notwendigen Ressourcen sowie die organisatorische Ausrichtung bereitstellen.
Elementare Voraussetzungen sind:

Strategische Prioritätensetzung:
Nur die Führungsebene hat die Macht, ESG-Themen als strategische Prioritäten festzulegen. Ohne diese Gewichtung wird ESG als nebensächlich betrachtet, was zu mangelnder Ressourcenallokation und Fokussierung führt.

Ressourcenbereitstellung:
Die Implementierung eines ESG-Reporting erfordert finanzielle, personelle und technologische Ressourcen. Insbesondere die initiale Durchführung ist ein Kraftakt. Die Führungsebene ist nicht nur für die Ressourcen-Allokation verantwortlich. Sie hat auch sicherzustellen, dass Ressource effizient genutzt werden.

Unternehmenskultur und Motivation:
Aktives Treiben und Unterstützen von ESG-Themen durch die Chefetage sendet ein starkes Signal an die gesamte Organisation. Dies beeinflusst die Unternehmenskultur, das Mindset und motiviert alle Mitarbeiter, ESG-Ziele zu unterstützen und in ihre täglichen Aufgaben zu integrieren.

Vertrauen und Glaubwürdigkeit:
Management Involvement trägt zur Glaubwürdigkeit des ESG-Reporting bei. Externe Stakeholder, wie Investoren und Kunden, vertrauen eher einem Unternehmen, in dem die oberste Führungsebene ESG ernst nimmt und persönlich dafür eintritt.

Entscheidungsfindung und Governance:
Führung spielt eine Schlüsselrolle bei der Festlegung der Governance-Strukturen für ein effektives ESG-Reporting. Dazu gehört die Einrichtung von Kontrollmechanismen und die Sicherstellung der Integration von ESG in unternehmerische Entscheidungsprozesse.
Ohne glaubhaftes Top-Management Buy-In wird ESG als weitere bürokratische Arbeitsbeschaffung abgestempelt, Akzeptanzprobleme aufwerfen und inhaltlich scheitern.

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PWC Studie zum Einsatz und Anwendungsfällen von KI bei Energieversorgern

Marktüberblick umfasst EVACO und die KI-gestützte Prozessautomatisierung 4ward Mining

Energieversorger stehen unter Druck. Energiewende, Technologiesprünge, dezentrale Stromerzeugung, produzierende Konsumenten und regulatorische Unsicherheit erzeugen ein komplexes Wettbewerbsumfeld, Spar- und Effizienz-Zwänge. Wenig überraschend wird Künstliche Intelligenz als Lösung vieler Probleme angesehen. Eine aktuelle PWC Studie dokumentiert die tatsächliche Verbreitung von KI bei Versorgern und gibt einen Marktüberblick aktueller KI-Lösungen in der Energiewirtschaft.

Verbreitung und Einsatzgebiete

95 % der Energieversorger erwarten Effizienzsteigerungen durch KI, obwohl sie erst in 53 % der Unternehmen eingesetzt wird. Hauptanwendungsbereiche sind Supportfunktionen (43 %), Service- und Vertriebsprozesse (40 %) und IT-Betriebsprozesse (15 %). Die EVACO Lösung 4ward Mining eignet sich für Handel, Vertrieb, Kundenservice und Support.

Anbieterlandschaft und KI-Typologie

KI-Lösungen bieten ein breites Spektrum für Prozessoptimierung, Effizienzsteigerung und Verbesserung von Entscheidungsprozessen. Dazu nutzen die teilnehmenden Lösungsanbieter zu 71 % Natural Language Processing (NLP) und Large Language Models (LLM). 59 % haben KI-basierte Lösungen zur strukturierten Datenerfassung entwickelt. 49 % der Anbieter haben auf visuelle und sensorbasierte Tools wie Computer Vision und IoT-Geräte im Portfolio.

Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren

Die isolierte Implementierung einer KI-Lösung ist kein Garant für langfristige Erfolge.
Erfolgversprechender ist ein ganzheitlicher Ansatz, der das Zusammenspiel aller relevanten Komponenten betrachtet. Als wesentlich hat PwC folgende Erfolgsfaktoren identifiziert:

Strategie: Ganzheitliche Betrachtung Grundlage jeder erfolgreichen KI-Nutzung und Skalierung
Anwendungsfälle: Die Auswahl geeigneter Use Cases ist von entscheidender Bedeutung
Architektur: Integrations- und Betriebsfähigkeit im Blick behalten
Datenbasis: KI ist keine Magie, sondern Rechenleistung. Der Output hängt ab vom (Daten)input
Organisation und Prozesse: KI-Technologien verändern Abläufe und Organisation
Governance/Datenschutz: rechtliche Rahmenbedingungen und Nachvollziehbarkeit

Als pragmatisch und erfolgversprechend wird ein iterativer Ansatz identifiziert, um Chancen und Grenzen der KI besser zu verstehen und eine gelungene Integration in die bestehende Landschaft zu bewerkstelligen.

EVACO 4ward Mining

EVACO hat sich mit einem ganzheitlichen Angebot für Datenstrategie, Datenintegration, Business Intelligence, Planung und KI einen Namen in der Energiewirtschaft gemacht. Der Ruf basiert auf langjähriger Zusammenarbeit von gemeinsamen Datenstrategie-Workshops über Implementierung bis zum Hosting kundenspezifischer Lösungen.

4ward Mining ist eine EVACO Entwicklung auf Basis von DataRobot und Qlik und prognostiziert auf Basis minimaler Informationstiefe Endergebnis und -zeitpunkt von Prozessen. 4ward Mining ist universell einsetzbar und eignet sich besonders für folgende Anwendungsbereiche:

Handel: Anomalie-Erkennung, Prozessoptimierung, Compliance-Bewertung
Vertrieb: Abschlusswahrscheinlichkeit, Abschlussgeschwindigkeit verbessern, Opportunity-Management, Vertriebsstrategie-Evaluierung
Kundenservice und Support: Beschwerdemanagement, schnellere und passgenauere Hilfe, Reduzierung der Churn-Rate

Als Mitglied im Bundesverband KI ist EVACO Teil des größten KI-Netzwerks Deutschlands.

Download Icon pwc Studie für KI-Lösungen (PDF)

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