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EVACO ist insightsoftware Partner
Partnerschaft für integriertes Reporting, Self-Service-Analytics und moderne Unternehmensplanung EVACO hat...

ESG im Wandel
Vom regulatorischen Druck zum strategischen Hebel Trotz Entlastung durch die...

VSME im Sog der Omnibusverordnung
Vom freiwilligen Standard zum strategischen Vorteil Die Omnibus-Initiative der EU...

Qlik Data Flow
Effiziente Datenaufbereitung für Analytics und KI Unternehmen setzen zunehmend auf...

EVACO ist insightsoftware Partner
Partnerschaft für integriertes Reporting, Self-Service-Analytics und moderne Unternehmensplanung
EVACO hat mit insightsoftware, einem der weltweit führenden Anbieter von Reporting-, Analytics- und Performance-Management-Lösungen, eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Digitalisierung ihrer Analyse-, Reporting- und Planungsprozesse zu unterstützen – mit modernen Tools, intuitiver Bedienbarkeit und nahtloser Integration in bestehende BI-Landschaften.
Im Zentrum der Kooperation stehen die beiden innovativen Lösungen Vizlib und FIPLANA, die durch die jüngsten Akquisitionen von insightsoftware Teil des Unternehmensportfolios geworden sind.
Vizlib verleiht Qlik Sense erweiterte Visualisierungsfunktionen und macht Self-Service-Analytics für Fachanwender noch zugänglicher. Für den Qlik Partner der ersten Stunde sind die interaktiven Visualisierungen und Custom Extensions seit Jahren fester Bestandteil vieler EVACO-Projekte – ein entscheidender Vorteil für Kunden, die ihre Qlik Infrastruktur visuell und funktional auf ein neues Niveau heben wollen.
Neu im Angebot ist die von insightsoftware übernommene Lösung FIPLANA: eine moderne, vollständig in Qlik eingebettete Plattform für integrierte Finanz- und Unternehmensplanung. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Planungsprozesse direkt dort abzubilden, wo bereits Daten analysiert werden – in ihrer vertrauten Qlik Oberfläche. Das bedeutet: keine Medienbrüche, keine zusätzlichen Tools, keine Systemwechsel – sondern ein durchgängiger, transparenter Prozess von der Analyse bis zur Planung.
EVACO erweitert damit sein Leistungsangebot, um Unternehmen ganzheitlich auf dem Weg zur datengestützten Unternehmenssteuerung zu begleiten. Die Kombination aus interaktiver Datenanalyse, visueller Aufbereitung und integrierter Planung liefert eine starke Grundlage für agile Entscheidungen – sei es in der Finanzabteilung, im Controlling oder in der Unternehmensentwicklung.
„Mit Vizlib und FIPLANA bieten wir Kunden im Qlik Cosmos moderne, hochintegrierte Lösungen, um ihre Daten noch besser zu verstehen und schneller für Entscheidungen nutzen zu können“, so Alex Willinek, Geschäftsführer der EVACO GmbH. „Die Partnerschaft mit insightsoftware ist ein logischer Schritt, um unser Beratungs- und Lösungsspektrum im Bereich Business Analytics und Planung weiter zu komplettieren und Kunden im Sinne unseres Best-of-Breed-Ansatzes bestmöglich zu unterstützen.“
Unternehmen können Daten ganzheitlich von der datengestützten Visualisierung über automatisiertes Reporting bis hin zur strategischen Planung – alles in einem System abzubilden.

GenAI trifft Dashboards
Neue Ära der Datenanalyse
In der heutigen digitalen Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, riesige Mengen an Daten zu verwalten und zu analysieren. Um aus diesen Daten wertvolle Erkenntnisse zu ziehen, sind Dashboards zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Die jüngste technologische Entwicklung Generativen Künstlichen Intelligenz, besser bekannt unter dem englischen Kürzel GenAI, macht Daten in einer nicht dagewesenen Form dialogfähig. GenAI bringt Daten zum Sprechen und macht Datenanalyse für eine Öffentlichkeit jenseits von Data-Scientisten und Fachleuten zugänglich. Das befördert Dashboards zu echten Entscheidungshelfern.
Was verbirgt sich hinter Gen-AI –Technologie und was macht sie so besonders im Kontext von Daten?
GenAI bezieht sich auf eine Art von künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, Inhalte zu erstellen, die menschenähnlich sind. Dies kann Texte, Bilder, Musik und vieles mehr umfassen. GenAI ist durch die jüngsten Fortschritte in neuronalen Netzen und maschinellem Lernen möglich geworden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Algorithmen, die auf festen Regeln basieren, kann GenAI kreative Aufgaben übernehmen, indem sie Muster erkennt und neue Inhalte generiert, die sich an diesen Mustern orientieren.
Interaktive Dashboards neu gedacht: GenAI als kreativer Daten-Assistent
In der Welt der Dashboards kann GenAI genutzt werden, um komplexe Datenanalysen zu vereinfachen. Durch den Einsatz natürlicher Sprachverarbeitung kann GenAI Benutzereingaben in Echtzeit interpretieren und sofort verständliche Datenvisualisierungen in Form von Dashboards und Reports erzeugen. Ohne wie in der Vergangenheit entsprechende Reports im BI-Team anfordern zu müssen, können Fachentscheider im Dialog mit der KI spontane Abfragen beliebige Daten und Zusammenhänge anstoßen. GenAI verarbeitet Fragen in natürlicher Sprache und antwortet in Form automatisch generierter Dashboards, die alle gewünschten Informationen auf einen Blick liefert.
Praxis-Beispiel: ThoughtSpot Spotter als GenAI-Vorreiter
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Integration von GenAI in Dashboards ist ThoughtSpots Spotter. Dieses innovative Werkzeug nutzt GenAI, um die Barrieren zwischen komplexen Daten und Entscheidern zu beseitigen. Spotter erlaubt es Nutzern, Datenabfragen in natürlicher Sprache zu formulieren und erstellt in Sekundenschnelle darauf basierende Datenvisualisierungen. Mit der Fähigkeit von ThoughtSpots Spotter, nicht nur Antworten, sondern auch visuelle Veranschaulichungen zu liefern, die aus GenAI-generierten Erkenntnissen stammen, wird die Nutzung von Dashboards auf ein völlig neues Niveau gehoben. Somit verbindet Spotter die intuitive Bedienbarkeit von GenAI mit der leistungsstarken Visualisierungskompetenz moderner Dashboards, um die Datenanalyse sowohl zugänglicher als auch leistungsstärker zu machen.
GenAI als Brücke zwischen Daten und Entscheidung
In einer Zeit, in der Informationen der Schlüssel zum Erfolg sind, bietet die Kombination von GenAI und Dashboards ungeahnte Chancen im Bereich der Datenanalyse und -visualisierung. Technologien wie ThoughtSpots Spotter stellen sicher, dass Unternehmen nicht nur mit der Datenflut Schritt halten, sondern diese auch effektiv in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln. Neue Möglichkeiten der Erklärung und Kontextualisierung von Daten lassen GenAI automatisch erläuternde Texte generieren, die zentrale Erkenntnisse zusammenfassen, Hintergründe liefern oder sogar Handlungsempfehlungen formulieren. So wird aus einem Daten-Dashboard ein dialogfähiges Analysewerkzeug, das komplexe Zusammenhänge in verständlicher Sprache aufbereitet und damit auch für weniger datenaffine Nutzer zugänglich macht.

ESG im Wandel
Vom regulatorischen Druck zum strategischen Hebel
Trotz Entlastung durch die Omnibus-Verordnung: Unternehmen sollten Nachhaltigkeit nicht als Pflicht, sondern als Chance begreifen – der VSME-Standard wird zur Brücke zwischen Freiwilligkeit und Erwartungshaltung.
Die EU hat mit der Omnibus-Verordnung ein deutliches Signal gesendet: Nachhaltigkeit soll handhabbar, nicht hemmend sein. Nach massiver Kritik aus der Wirtschaft wurden Schwellenwerte angehoben, Pflichten verschlankt und Fristen verlängert. Besonders kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) atmen auf – sie sind von der unmittelbaren Berichtspflicht der CSRD vielfach entbunden. Doch die vermeintliche Entwarnung ist nur die halbe Wahrheit.
Vom „Müssen“ zum „Wollen“: ESG bleibt auf der Agenda
Auch wenn viele Unternehmen durch die neuen Schwellenwerte formal nicht mehr betroffen sind, steigt der ESG-Druck aus dem Markt. Investoren, Kunden und Geschäftspartner fordern weiterhin Transparenz – und setzen diese zunehmend voraus. Nachhaltigkeitsdaten werden zur Eintrittskarte in Lieferketten, Kreditverträge und öffentliche Ausschreibungen.
VSME als strategischer Shortcut
Hier setzt der VSME-Standard an. Als freiwillige Alternative zur CSRD bietet er kleinen und mittleren Unternehmen eine pragmatische Möglichkeit, ESG-Kompetenz zu zeigen – ohne überbordende Bürokratie. Mit nur zwei Modulen und 20 Berichtskategorien ist der Standard auf das Wesentliche reduziert, bleibt aber anschlussfähig an die Anforderungen großer Marktakteure. Die freiwillige Struktur hilft Unternehmen, relevante ESG-Aspekte übersichtlich und zielgerichtet zu erfassen, ohne sich in Details zu verlieren. Statt Nachhaltigkeitsthemen in einem Softwareprojekt zu ersticken, sollten Unternehmen eine pragmatische Herangehensweise wählen: auf Bestehendem aufbauen, echte Prioritäten erkennen und Schritt für Schritt umsetzen. Der VSME-Ansatz bietet dafür einen idealen Rahmen.
Die doppelte Wesentlichkeit lebt weiter
Ein interessantes Paradox: Viele Unternehmen haben bereits Zeit und Ressourcen in die Erstellung von Wesentlichkeitsanalysen investiert – obwohl sie nun formal nicht mehr berichtspflichtig sind. Doch dieser Aufwand war nicht vergebens. Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse – ein zentraler Bestandteil der CSRD – hat sich in der Praxis als strategisches Steuerungsinstrument bewährt. Wer sie richtig nutzt, identifiziert Chancen, steuert Risiken und schafft messbaren Mehrwert – weit über die reine ESG-Berichterstattung hinaus.
Strategische Vorteile für Vorreiter
Unternehmen, die sich jetzt bewusst für freiwillige Transparenz entscheiden, positionieren sich als zukunftsfähige Partner in einem sich wandelnden Marktumfeld. Sie sichern sich den Zugang zu ESG-orientierten Kapitalgebern, erfüllen implizite Anforderungen aus der Lieferkette und schaffen Vertrauen bei Kunden, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit.
Die Richtung stimmt – jetzt ist Haltung gefragt
Die Omnibus-Verordnung hat den Druck reduziert, aber den Kurs bestätigt: ESG bleibt ein Kernthema unternehmerischer Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit. Wer ESG nicht nur als Pflicht, sondern als Potenzial begreift, nutzt Standards wie VSME gezielt als strategischen Hebel. Jetzt ist der richtige Moment, Weichen zu stellen – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.
VSME macht Nachhaltigkeitsreporting mit Augenmaß und Bordmitteln handhabbar.
Statt auf komplexe Speziallösungen zu setzen, empfiehlt sich ein pragmatischer Ansatz: Fachabteilungen können mit Unterstützung ihrer bestehenden Reporting-Tools einen freiwilligen ESG-Report nach VSME-Struktur erstellen – abgestimmt auf das, was bereits verfügbar ist. Wo nötig, lassen sich BI- und Data-Analytics-Expert:innen hinzuziehen, um vorhandene Systeme gezielt anzupassen oder zu erweitern. So entsteht nachhaltiges Reporting mit Augenmaß – integriert, realistisch und anschlussfähig.

Qlik Cloud Analytics
Qlik Update – März 2025
Das März-Update 2025 bringt eine Vielzahl spannender Funktionen und Verbesserungen für Qlik Cloud. Von Optimierungen im Analysebereich über neue Automatisierungsmöglichkeiten bis hin zu erweiterten Visualisierungen – dieses Update stärkt Qlik als zentrale Plattform für datengetriebene Entscheidungen. In diesem Beitrag findest Du eine strukturierte Übersicht über alle Neuerungen.
Qlik Cloud Analytics
Verbesserte Ladeanzeige beim Öffnen von Apps
Mit dem neuen Lade-Feedback erhalten Nutzer nun eine detaillierte Echtzeit-Anzeige beim Öffnen von Qlik-Applikationen. Dies sorgt insbesondere bei größeren Apps für deutlich mehr Transparenz und schafft Vertrauen in die Systemleistung. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert, kann jedoch von Administratoren im Administrationsbereich unter „Einstellungen“ aktiviert werden.
Neue Cloud-Region: Vereinigte Arabische Emirate (UAE)
Qlik erweitert seine globale Infrastruktur um eine neue Region in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dies bietet Unternehmen in der Region bessere Performance, niedrigere Latenzen und lokale Datenverarbeitung im Einklang mit regulatorischen Anforderungen.
Self-Service Scheduling (Slice 1)
Die erste Ausbaustufe des Self-Service Schedulings ermöglicht eine einfache Planung und Abfolge automatisierter Aufgaben – ganz ohne komplexe Automations.
Wesentliche Vorteile:
– Automatisierung von Abläufen direkt in der Oberfläche
– Flexible Steuerung einfacher und komplexer Workflows
– Zentrale Übersicht und intuitives Task-Management
– Integration über Apps, Datenflüsse und Skripte hinweg
Ausblick:
– Slice 2: Live-Status-Monitoring für alle Tasks
– Slice 3: Visueller Planer mit Drag-and-Drop-Funktion
Visualisierungen und Dashboards
Benutzerdefinierbare Kontextmenüs
App-Entwickler können ab sofort festlegen, welche Aktionen in Rechtsklick-Menüs verfügbar sind. Über die UI-Einstellungen lässt sich das Kontextmenü gezielt anpassen, um den Anwenderinnen und Anwendern eine klar strukturierte, rollenspezifische Benutzerführung zu bieten.
Neue Funktionen in der Pivot-Tabelle
In der neuen Pivot-Version können nun gezielt einzelne Dimensionen oder ganze Ebenen ein- und ausgeblendet werden – für noch individuellere Analysen.
Abschied vom Multi-KPI-Objekt
Das bisherige Multi-KPI-Objekt wird eingestellt. Entwickler werden ermutigt, alternative Visualisierungen zu verwenden – z. B. in Kombination mit dem Layout-Container und dem Navigationsmenü sowie mithilfe der neuen Styling-Funktionen für Apps und Diagramme.
Neue Darstellung im Balkendiagramm: Butterfly
Das Balkendiagramm erhält eine neue Option: das Butterfly- (oder Tornado-) Diagramm. Diese Form eignet sich hervorragend, um zwei Kennzahlen entlang einer Dimension gegenüberzustellen – ideal für Vorher-Nachher-Vergleiche oder Soll-Ist-Analysen.
Verbesserungen beim Liniendiagramm
Es ist jetzt möglich, manuell Punkte und Linien in Liniendiagrammen zu ergänzen. Damit lassen sich Trends oder wichtige Schwellenwerte visuell hervorheben und besser kommunizieren.
Zebra-Streifen für Straight Tables
Für eine verbesserte Lesbarkeit können im neuen Straight Table nun abwechselnde Zeilen farblich hervorgehoben werden. Diese Option lässt sich im Styling-Panel aktivieren.
Erweiterte Exportoptionen im Straight Table
Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, Exporte aus dem Straight Table individuell anzupassen.
Zu den neuen Optionen gehören:
– Titel der Tabelle
– Spaltensummen
– Aktuelle Selections
Einstellungen für Nullwerte und Kopfzeile
Neue Konfigurationsmöglichkeiten im Straight Table erlauben es,
– Nullwerte mit benutzerdefinierten Platzhaltern darzustellen
– Die Kopfzeile auszublenden, wenn gewünscht
Verbesserungen am Textobjekt
Das Textobjekt im Dashboard Bundle wurde umfassend überarbeitet:
– Zeilen lassen sich in Bullet-Listen umwandeln
– Measures werden beim Bearbeiten hervorgehoben
– Hover- und Detailfunktionen sind standardmäßig aktiviert
– Die maximale Zahl an Measures wurde von 10 auf 100 erhöht
Qlik Answers
Technologie-Upgrades
– Upgrade auf Anthropic Claude Sonnet 3.5 für natürlichere KI-Dialoge
– Upgrade auf Cohere Rerank 3.5 für verbesserte Ergebnispriorisierung
Überarbeitete Summary-Seite für Knowledge Bases
Die neue Zusammenfassungsseite für Knowledge Bases bietet erweiterte Verwaltungsfunktionen. Dazu zählen:
– Intuitive Filtermöglichkeiten zum gezielten Reindizieren oder Entfernen von Dateien
– Einsicht, welche Assistenten auf die Knowledge Base zugreifen
– Transparente Darstellung, wie häufig Inhalte in Antworten genutzt werden
Qlik AutoML
Unterstützung mehrerer Modelle in einem Deployment
Mit dem neuen Multi-Model-Deployment lassen sich mehrere Machine-Learning-Modelle innerhalb eines Deployments parallel ausführen. Die Modelle können flexibel ausgetauscht werden, ohne die Konfiguration ändern oder Integrationen anpassen zu müssen. Dies erhöht die Skalierbarkeit und beschleunigt datengetriebene Entscheidungsprozesse erheblich.
Qlik Application Automation
Projektunterstützung im Qlik Talend Cloud Connector
Der Qlik Talend Cloud Data Integration Connector enthält jetzt Blöcke zum Erstellen, Exportieren und Importieren von Projekten – ideal für automatisierte Deployment-Szenarien.
Neuer „Create Task“-Block im Salesforce Connector
Mit dem neuen Block lassen sich Aufgaben direkt aus Analyseerkenntnissen in Salesforce erstellen – etwa für Renewal Opportunities mit Upsell-Potenzial. Die Aufgaben können gezielt Accounts, Nutzern oder Opportunities zugewiesen werden.
Weitere Neuerungen in Application Automations
– Unterstützung von Custom Groups im Qlik Cloud Services Connector
– Neuer Delete File Block im GitHub Connector

VSME im Sog der Omnibusverordnung
Vom freiwilligen Standard zum strategischen Vorteil
Die Omnibus-Initiative der EU soll die Herausforderungen und bürokratische Hürden der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) abschwächen, indem die Berichtspflichten verschlankt und insbesondere kleinere Unternehmen entlasten werden. Das rückt eine freiwillige Alternative ins Rampenlicht: den VSME-Standard (Voluntary Standard for non-listed Micro-, Small- and Medium-sized Undertakings).
Omnibus-Initiative: weniger ist mehr
Die Omnibus-Initiative der EU schwächt die CSRD-Berichtspflicht ab. Künftig sind Unternehmen erst ab 1.000 Mitarbeitenden betroffen, was die Anzahl berichtspflichtiger Unternehmen um 80 % reduziert. Weitere Änderungen:
- Spätere Berichtspflichten: Erst ab 2028 für das Geschäftsjahr 2027
- Weniger Berichtsinhalte: 25 % weniger Datenpunkte, keine sektorbezogenen Standards
- Keine strengere Prüfung: „Reasonable Assurance“ entfällt
- Vereinfachte EU-Taxonomie: OpEx-Berichtspflicht nur bei ≥ 25 % taxonomiefähigem Umsatz
- CSDDD-Lockerungen: Sorgfaltspflichten nur für direkte Geschäftspartner, keine EU-weite Haftung
Warum der VSME-Standard an Bedeutung gewinnt
Unabhängig von gesetzlichen Anforderungen bleibt Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen hochgradig relevant, da Investoren, Kunden und Stakeholder weiterhin ESG-Transparenz fordern – Tendenz steigend. Der VSME-Standard ermöglicht es Unternehmen, mit minimalem Aufwand einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, der auf ihre Stakeholder zugeschnitten ist.
Was ist der VSME-Standard?
Der VSME-Standard wurde speziell für kleinere Unternehmen entwickelt, um eine einfache, aber dennoch aussagekräftige Nachhaltigkeitsberichterstattung zu ermöglichen. Während die CSRD umfassende Offenlegungspflichten vorsieht, reduziert der VSME-Standard den administrativen Aufwand erheblich. Die über 1.000 Datenpunkte der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) entfallen, stattdessen gibt es nur zwei Module mit 20 Berichtskategorien – eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist nicht erforderlich.
Vorteile einer VSME-Zertifizierung
Unternehmen, die frühzeitig auf freiwillige Berichterstattung setzen, können sich als verantwortungsbewusste Akteure am Markt etablieren und sich aufgrund des CSRD Trickle-down Effekts strategische Vorteile sichern: CSRD-berichtspflichtige Unternehmen, nachhaltig positionierte Firmen und Finanzinstitute mit ESG-Kreditkriterien verlangen zunehmend Nachhaltigkeitszertifizierungen in ihren Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Durch diesen Trickle-Down-Effekt wird der VSME-Standard zu einem pragmatischen Instrument, um mit minimalem Aufwand ESG-Transparenz nachzuweisen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Freiwillige Wesentlichkeitsanalyse
im Gegensatz zur CSRD sieht VSME keine verpflichtende Wesentlichkeitsanalyse vor. Unternehmen, die durch die Omnibus Verordnung von der Berichtspflicht befreit sind, haben den Aufwand der doppelten Wesentlichkeit aber nicht umsonst gemacht, sondern in ein strategisch wertvolles Instrument investiert. Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ähnelt einer SWOT-Analyse und kann als effektives Steuerungsinstrument genutzt werden, mit dem Unternehmen Chancen und Risiken identifizieren und gezielte Maßnahmen ableiten können. inem zunehmend datengetriebenen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Qlik Data Flow
Effiziente Datenaufbereitung für Analytics und KI
Unternehmen setzen zunehmend auf Lösungen, die es ermöglichen, den gesamten Datenlebenszyklus zu optimieren – von der Datenintegration über die Datenqualität bis hin zu fortschrittlichen Analysen und KI-Anwendungen. Mit Qlik Data Flow ergänzt Qlik seine Cloud-Analytics-Plattform um eine leistungsstarke Funktion zur Datenaufbereitung. Die neue Technologie erleichtert es Unternehmen, Daten effizient zu kombinieren, zu bereinigen und zu transformieren, um schneller fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Herausforderung
Traditionell erfordert die Vorbereitung von Daten für Analysen und KI-Anwendungen einen hohen Zeitaufwand und technisches Know-how. Manuelle Prozesse und komplexe Skripte erschweren den Zugang für viele Anwender und verlangsamen den Analyseprozess.
Kernfunktionen
Qlik Data Flow begegnet diesen Herausforderungen mit einer benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Oberfläche, die eine visuelle Datenmodellierung ermöglicht. Die wichtigsten Funktionen umfassen:
Visuelle Datenaufbereitung: Anwender können Datensätze intuitiv zusammenfügen, bereinigen und transformieren.
Automatische Skripterstellung: Jeder Schritt im Prozess wird dokumentiert und lässt sich transparent nachvollziehen.
Flexibler Workflow: Die Plattform unterstützt No-Code-, Low-Code- und Pro-Code-Ansätze, sodass sowohl technische als auch nicht-technische Nutzer effizient arbeiten können.
Nahtlose Integration: Als Bestandteil von Qlik Cloud Analytics können Daten direkt für Visualisierungen, Berichte und KI-Modelle genutzt werden.
Vorteile
Data Flow ermöglicht die schnelle und effiziente Erstellung qualitativ hochwertiger, KI-fähiger Datensätze und bietet handfeste Vorteile:
Barriere-Freiheit: Daten ohne technisches Skriptens durch Drag-and-Drop-Simplicity
Transparenz und Vertrauen: Jeder visuelle Schritt erzeugt automatisch den zugehörigen Qlik-Skriptcode, was für vollständige Nachvollziehbarkeit und Vertrauen in die Ergebnisse sorgt.
Flexibilität: Data Flow unterstützt verschiedene Herangehensweisen – von No-Code über Low-Code bis hin zu Pro-Code – und passt sich somit an die unterschiedlichen technischen Fähigkeiten der Nutzer an.
End-to-End-Integration: Die nahtlose Integration in Qlik Cloud Analytics ermöglicht einen fließenden Übergang von der Datenaufbereitung hin zu weiterführenden Analysen, Visualisierungen und KI-Anwendungen.
Fazit
Die Einführung von Data Flow ist ein weiterer Schritt der Qlik Strategie zur Vereinfachung von Analytics-Prozessen. Durch eine intuitive, visuelle Herangehensweise und flexible Workflows wird es einem breiteren Anwenderkreis ermöglicht, hochwertige, KI-fähige Datensätze zu erstellen. Diese Innovation überbrückt die Kluft zwischen IT und Fachabteilungen und beschleunigt den Analyseprozess. Das hilft Unternehmen, in einem zunehmend datengetriebenen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Partner of the Year 2024 Award
EVACO zum dritten Mal „Partner of the Year“
EVACO wurde nach 2020 und 2021 nun auch im Jahr 2024 von PlatformManager als „Partner of the Year“ ausgezeichnet. Diese wiederholte Ehrung unterstreicht die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit und das Engagement für stabile und effiziente Governance- und DevOps-Lösungen in Qlik-Umgebungen.
Die Partnerschaft zwischen EVACO und PlatformManager ermöglicht es Unternehmen, ihre BI-Landschaft mit Qlik Sense und QlikView optimal zu verwalten und weiterzuentwickeln. Durch eine strukturierte Versionierung und automatisierte Workflows behalten Unternehmen die volle Kontrolle über ihre BI-Anwendungen und können Entwicklungs-, Test- und Produktivumgebungen effizient verwalten. Gerade in datengetriebenen Organisationen ist eine transparente und nachvollziehbare Entwicklung essenziell, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.
Wir unterstützt Unternehmen dabei, PlatformManager nahtlos in bestehende BI-Strategien zu integrieren und Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Lösung sorgt für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Analysten und Fachabteilungen und ermöglicht es, Änderungen an Qlik-Applikationen sicher und effizient umzusetzen. Das verkürzt die Entwicklungszyklen und steigert die Qualität der Anwendungen – ein klarer Vorteil für Unternehmen, die schnelle und fundierte Entscheidungen auf Basis ihrer Daten treffen möchten.
Die erneute Auszeichnung als „Partner of the Year“ zeigt, dass die enge Zusammenarbeit von EVACO und PlatformManager für nachhaltigen Mehrwert sorgt. Gemeinsam setzen beide Unternehmen Maßstäbe in der effizienten Verwaltung von BI-Umgebungen und unterstützen Kunden dabei, ihre Datenstrategie mit mehr Transparenz, Kontrolle und Automatisierung auf das nächste Level zu heben. Wir danken PlatformManager für diese Anerkennung und freuen uns darauf, auch in Zukunft Unternehmen mit innovativen Lösungen zu begleiten.

Nächster Halt: Omnibus Verordnung
Positives Signal
Nach massiver Kritik aus Wirtschaftskreisen, dass die Anforderungen der CSRD, CSDDD und der EU-Taxonomie-Verordnung zu komplex und ressourcenintensiv seien, hat die Europäische Kommission die Omnibus-Verordnung auf den Weg gebracht. Vorbehaltlich der Ratifizierung durch das Europäische Parlament und den Rat soll sie die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen vereinfachen und den administrativen Aufwand reduzieren, um die Unternehmen im EU-Raum zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die wesentlichen Änderungen im Überblick
Die Schwellenwerte für die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden entschärft. Erst Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden und entweder über 50 Millionen Euro Umsatz oder 25 Millionen Euro Bilanzsumme sollen künftig berichtspflichtig sein, was die Zahl direkt betroffener Unternehmen um etwa 80% reduziert. Gleichzeitig werden die Berichtspflichten um 2 Jahre geschoben. Unternehmen, die ursprünglich ab 2025 berichten müssten, haben nun bis 2027 Zeit. Weitere Hürden sollen durch vereinfachte Standards entfallen. Dazu werden die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) verschlankt und sektorspezifische Standards entfallen.
Auch die EU-Taxonomie-Verordnung wird modifiziert: Nur Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden und über 450 Millionen Euro Umsatz müssen ihre Taxonomie-Konformität offenlegen und auch hier wurde der Umfang reduziert: Nur der relevante Anteil von Umsatz und Investitionsausgaben (CapEx) bleibt berichtspflichtig, während das bei Betriebsausgaben (OpEx) zukünftig freiwillig sein soll.
Als letzte Norm wird der Bürokratieaufwand für die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) abgeschwächt. Statt wie bisher gefordert die gesamten Lieferkette zu berücksichtigen, müssen Unternehmen nur ihre direkten Geschäftspartner auf Nachhaltigkeitskriterien prüfen – und das mit verlängerten Prüfintervallen: Statt einer jährlichen Kontrolle ist jetzt nur alle fünf Jahre eine Überprüfung vorgesehen.
Nachhaltigkeit zahlt sich aus
Die bisher investierte Arbeit in Wesentlichkeitsanalysen bleibt wertvoll, weil sie regelmäßig zu Effizienzsteigerungen und Innovationen führen. Die pragmatische Ausgestaltung der Omnibus-Verordnung hilft dabei, sich zu fokussieren.
Unternehmen, die Nachhaltigkeit als strategischen Faktor verstehen, profitieren von den gewonnenen Erkenntnissen, unabhängig von regulatorischen Schwellenwerten. Eine fundierte ESG-Strategie hilft Unternehmen Risiken besser zu steuern und langfristig Kosten zu senken. Sie fördert Innovationen, wirkt sich positiv auf Umwelt und Gesellschaft aus und hilft bei der Positionierung als transparenter, nachhaltiger Partner gegenüber Investoren, Kunden und anderen Stakeholdern.
Risiken und Nebenwirkungen
Gelockerte Schwellenwerte entbinden Unternehmen nicht automatisch von der Berichterstattung. Selbst wer durch die neuen Kriterien nicht mehr direkt betroffen ist, kann trotzdem durch Kunden, Lieferanten oder Finanzinstitute zur Offenlegung gezwungen sein. Unternehmen sind gut beraten, Wesentlichkeitsanalysen in ihr Handwerkszeug auf zu nehmen. Als ganzheitliche Anwendung einer SWOT Analyse ist sie ein hervorragendes Werkzeug zur strategischen Unternehmensführung.
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