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EVACO ist insightsoftware Partner

Partnerschaft für integriertes Reporting, Self-Service-Analytics und moderne Unternehmensplanung

EVACO hat mit insightsoftware, einem der weltweit führenden Anbieter von Reporting-, Analytics- und Performance-Management-Lösungen, eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Digitalisierung ihrer Analyse-, Reporting- und Planungsprozesse zu unterstützen – mit modernen Tools, intuitiver Bedienbarkeit und nahtloser Integration in bestehende BI-Landschaften.

Im Zentrum der Kooperation stehen die beiden innovativen Lösungen Vizlib und FIPLANA, die durch die jüngsten Akquisitionen von insightsoftware Teil des Unternehmensportfolios geworden sind.

Vizlib verleiht Qlik Sense erweiterte Visualisierungsfunktionen und macht Self-Service-Analytics für Fachanwender noch zugänglicher. Für den Qlik Partner der ersten Stunde sind die interaktiven Visualisierungen und Custom Extensions seit Jahren fester Bestandteil vieler EVACO-Projekte – ein entscheidender Vorteil für Kunden, die ihre Qlik Infrastruktur visuell und funktional auf ein neues Niveau heben wollen.

Neu im Angebot ist die von insightsoftware übernommene Lösung FIPLANA: eine moderne, vollständig in Qlik eingebettete Plattform für integrierte Finanz- und Unternehmensplanung. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Planungsprozesse direkt dort abzubilden, wo bereits Daten analysiert werden – in ihrer vertrauten Qlik Oberfläche. Das bedeutet: keine Medienbrüche, keine zusätzlichen Tools, keine Systemwechsel – sondern ein durchgängiger, transparenter Prozess von der Analyse bis zur Planung.

EVACO erweitert damit sein Leistungsangebot, um Unternehmen ganzheitlich auf dem Weg zur datengestützten Unternehmenssteuerung zu begleiten. Die Kombination aus interaktiver Datenanalyse, visueller Aufbereitung und integrierter Planung liefert eine starke Grundlage für agile Entscheidungen – sei es in der Finanzabteilung, im Controlling oder in der Unternehmensentwicklung.

„Mit Vizlib und FIPLANA bieten wir Kunden im Qlik Cosmos moderne, hochintegrierte Lösungen, um ihre Daten noch besser zu verstehen und schneller für Entscheidungen nutzen zu können“, so Alex Willinek, Geschäftsführer der EVACO GmbH. „Die Partnerschaft mit insightsoftware ist ein logischer Schritt, um unser Beratungs- und Lösungsspektrum im Bereich Business Analytics und Planung weiter zu komplettieren und Kunden im Sinne unseres Best-of-Breed-Ansatzes bestmöglich zu unterstützen.“

Unternehmen können Daten ganzheitlich von der datengestützten Visualisierung über automatisiertes Reporting bis hin zur strategischen Planung – alles in einem System abzubilden.

GenAI trifft Dashboards

Neue Ära der Datenanalyse

In der heutigen digitalen Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, riesige Mengen an Daten zu verwalten und zu analysieren. Um aus diesen Daten wertvolle Erkenntnisse zu ziehen, sind Dashboards zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Die jüngste technologische Entwicklung Generativen Künstlichen Intelligenz, besser bekannt unter dem englischen Kürzel GenAI, macht Daten in einer nicht dagewesenen Form dialogfähig. GenAI bringt Daten zum Sprechen und macht Datenanalyse für eine Öffentlichkeit jenseits von Data-Scientisten und Fachleuten zugänglich. Das befördert Dashboards zu echten Entscheidungshelfern.

Was verbirgt sich hinter Gen-AI –Technologie und was macht sie so besonders im Kontext von Daten?

GenAI bezieht sich auf eine Art von künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, Inhalte zu erstellen, die menschenähnlich sind. Dies kann Texte, Bilder, Musik und vieles mehr umfassen. GenAI ist durch die jüngsten Fortschritte in neuronalen Netzen und maschinellem Lernen möglich geworden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Algorithmen, die auf festen Regeln basieren, kann GenAI kreative Aufgaben übernehmen, indem sie Muster erkennt und neue Inhalte generiert, die sich an diesen Mustern orientieren.

Interaktive Dashboards neu gedacht: GenAI als kreativer Daten-Assistent

In der Welt der Dashboards kann GenAI genutzt werden, um komplexe Datenanalysen zu vereinfachen. Durch den Einsatz natürlicher Sprachverarbeitung kann GenAI Benutzereingaben in Echtzeit interpretieren und sofort verständliche Datenvisualisierungen in Form von Dashboards und Reports erzeugen. Ohne wie in der Vergangenheit entsprechende Reports im BI-Team anfordern zu müssen, können Fachentscheider im Dialog mit der KI spontane Abfragen beliebige Daten und Zusammenhänge anstoßen. GenAI verarbeitet Fragen in natürlicher Sprache und antwortet in Form automatisch generierter Dashboards, die alle gewünschten Informationen auf einen Blick liefert.

Praxis-Beispiel: ThoughtSpot Spotter als GenAI-Vorreiter

Ein bemerkenswertes Beispiel für die Integration von GenAI in Dashboards ist ThoughtSpots Spotter. Dieses innovative Werkzeug nutzt GenAI, um die Barrieren zwischen komplexen Daten und Entscheidern zu beseitigen. Spotter erlaubt es Nutzern, Datenabfragen in natürlicher Sprache zu formulieren und erstellt in Sekundenschnelle darauf basierende Datenvisualisierungen. Mit der Fähigkeit von ThoughtSpots Spotter, nicht nur Antworten, sondern auch visuelle Veranschaulichungen zu liefern, die aus GenAI-generierten Erkenntnissen stammen, wird die Nutzung von Dashboards auf ein völlig neues Niveau gehoben. Somit verbindet Spotter die intuitive Bedienbarkeit von GenAI mit der leistungsstarken Visualisierungskompetenz moderner Dashboards, um die Datenanalyse sowohl zugänglicher als auch leistungsstärker zu machen.

GenAI als Brücke zwischen Daten und Entscheidung

In einer Zeit, in der Informationen der Schlüssel zum Erfolg sind, bietet die Kombination von GenAI und Dashboards ungeahnte Chancen im Bereich der Datenanalyse und -visualisierung. Technologien wie ThoughtSpots Spotter stellen sicher, dass Unternehmen nicht nur mit der Datenflut Schritt halten, sondern diese auch effektiv in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln. Neue Möglichkeiten der Erklärung und Kontextualisierung von Daten lassen GenAI automatisch erläuternde Texte generieren, die zentrale Erkenntnisse zusammenfassen, Hintergründe liefern oder sogar Handlungsempfehlungen formulieren. So wird aus einem Daten-Dashboard ein dialogfähiges Analysewerkzeug, das komplexe Zusammenhänge in verständlicher Sprache aufbereitet und damit auch für weniger datenaffine Nutzer zugänglich macht.

 

ESG im Wandel

Vom regulatorischen Druck zum strategischen Hebel

Trotz Entlastung durch die Omnibus-Verordnung: Unternehmen sollten Nachhaltigkeit nicht als Pflicht, sondern als Chance begreifen – der VSME-Standard wird zur Brücke zwischen Freiwilligkeit und Erwartungshaltung.

Die EU hat mit der Omnibus-Verordnung ein deutliches Signal gesendet: Nachhaltigkeit soll handhabbar, nicht hemmend sein. Nach massiver Kritik aus der Wirtschaft wurden Schwellenwerte angehoben, Pflichten verschlankt und Fristen verlängert. Besonders kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) atmen auf – sie sind von der unmittelbaren Berichtspflicht der CSRD vielfach entbunden. Doch die vermeintliche Entwarnung ist nur die halbe Wahrheit.

Vom „Müssen“ zum „Wollen“: ESG bleibt auf der Agenda

Auch wenn viele Unternehmen durch die neuen Schwellenwerte formal nicht mehr betroffen sind, steigt der ESG-Druck aus dem Markt. Investoren, Kunden und Geschäftspartner fordern weiterhin Transparenz – und setzen diese zunehmend voraus. Nachhaltigkeitsdaten werden zur Eintrittskarte in Lieferketten, Kreditverträge und öffentliche Ausschreibungen.

VSME als strategischer Shortcut

Hier setzt der VSME-Standard an. Als freiwillige Alternative zur CSRD bietet er kleinen und mittleren Unternehmen eine pragmatische Möglichkeit, ESG-Kompetenz zu zeigen – ohne überbordende Bürokratie. Mit nur zwei Modulen und 20 Berichtskategorien ist der Standard auf das Wesentliche reduziert, bleibt aber anschlussfähig an die Anforderungen großer Marktakteure. Die freiwillige Struktur hilft Unternehmen, relevante ESG-Aspekte übersichtlich und zielgerichtet zu erfassen, ohne sich in Details zu verlieren. Statt Nachhaltigkeitsthemen in einem Softwareprojekt zu ersticken, sollten Unternehmen eine pragmatische Herangehensweise wählen: auf Bestehendem aufbauen, echte Prioritäten erkennen und Schritt für Schritt umsetzen. Der VSME-Ansatz bietet dafür einen idealen Rahmen.

Die doppelte Wesentlichkeit lebt weiter

Ein interessantes Paradox: Viele Unternehmen haben bereits Zeit und Ressourcen in die Erstellung von Wesentlichkeitsanalysen investiert – obwohl sie nun formal nicht mehr berichtspflichtig sind. Doch dieser Aufwand war nicht vergebens. Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse – ein zentraler Bestandteil der CSRD – hat sich in der Praxis als strategisches Steuerungsinstrument bewährt. Wer sie richtig nutzt, identifiziert Chancen, steuert Risiken und schafft messbaren Mehrwert – weit über die reine ESG-Berichterstattung hinaus.

Strategische Vorteile für Vorreiter

Unternehmen, die sich jetzt bewusst für freiwillige Transparenz entscheiden, positionieren sich als zukunftsfähige Partner in einem sich wandelnden Marktumfeld. Sie sichern sich den Zugang zu ESG-orientierten Kapitalgebern, erfüllen implizite Anforderungen aus der Lieferkette und schaffen Vertrauen bei Kunden, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit.

Die Richtung stimmt – jetzt ist Haltung gefragt

Die Omnibus-Verordnung hat den Druck reduziert, aber den Kurs bestätigt: ESG bleibt ein Kernthema unternehmerischer Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit. Wer ESG nicht nur als Pflicht, sondern als Potenzial begreift, nutzt Standards wie VSME gezielt als strategischen Hebel. Jetzt ist der richtige Moment, Weichen zu stellen – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.

VSME macht Nachhaltigkeitsreporting mit Augenmaß und Bordmitteln handhabbar.

Statt auf komplexe Speziallösungen zu setzen, empfiehlt sich ein pragmatischer Ansatz: Fachabteilungen können mit Unterstützung ihrer bestehenden Reporting-Tools einen freiwilligen ESG-Report nach VSME-Struktur erstellen – abgestimmt auf das, was bereits verfügbar ist. Wo nötig, lassen sich BI- und Data-Analytics-Expert:innen hinzuziehen, um vorhandene Systeme gezielt anzupassen oder zu erweitern. So entsteht nachhaltiges Reporting mit Augenmaß – integriert, realistisch und anschlussfähig.